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  1. #161
    60-kg-Experte/in
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    Hatte heute wichtigere Dinge zu erledigen, als mich um die verhaßte SR zu kümmern. Dass das ein Deppenblatt ist, weiß ich selbst.
    Hab mit so nem Beitrag fast gerechnet, Deadlifter.
    Dann schaue er bitte in Muscles in Minutes auf Seite 23 (dem damals letzten Wort Mike Mentzers zu Heavy Duty), wieviele Sätze man da PRO MUSKELGRUPPE ausführen soll. EINEN EINZIGEN. Das erklärt sich aus der Tatsache, dass Mike PRO MUSKELGRUPPE nur EINE ÜBUNG angibt. Wenn jetzt der Hinweis mit der Vorermüdung kommt, das gilt als EIN Satz. Wenn mich nicht alles täuscht, folgt auf den nächsten Seiten noch der Hinweis, die Vorermüdung hin u wieder wegzulassen. "ÜBERTRAININGSGEFAHR!"
    Was äußer ich mich eigentlich noch dazu. IHR gebt doch vor, hier die HIT-Profis zu sein. Das müßtet Ihr doch am besten wissen. Wer von sich behauptet, HD zu kennen, der kann nicht mal eben HD 1 lesen und sich als überzeugter HIT-Advokat bezeichnen, wenn er die letzten und aktuellsten Werke des wissenschaftlichen Superhirns und Genies Mentzer nicht kennt.

    @wudiwuppen: AHA. DANKE dafür ! Mehr wollte ich nicht wissen. Damit hat sich jede weitere Diskussion erledigt!
    Ich bin derselben Ansicht wie Du, dass man mit DIESEM Volumen Erfolg haben wird (ernst gemeint).

  2. #162
    Eisenbeißer/in
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    Wobei jetzt wieder viele Antworten mit anderen Aussagen kommen werden.....

    Ich habe das erste Mal vor 10 Jahren nach Heavy Duty trainiert, danach im Prinzip bei HIT geblieben, soll heißen 6 Sätze für große Muskelgruppen und 4 für kleine Muskelgruppen.
    Richtiges Volumentraining ist nichts für mich, allerdings sehe ich das oben beschriebene Training nicht als Volumentraining an!
    Für viele hier geht es vielleicht in die Richtung, aber als Mike danach trainierte wurden damals die Köpfe geschüttelt, denn zu der Zeit war es HIT pur.
    Wie schon von mir gesagt, jeder sollte für sich entscheiden welchen Weg er gehen möchte.

    Gruss

    Wuddi

  3. #163
    Discopumper/in
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    weg von statischen denken !

    schöner tread hier.... meiner Erfarung nach muss das trainingsvolumen wie auch die Intensität individuell angepasst werden.

    Fakt ist aber auch, daß jeder im laufe seiner Karriere das Trainingsvolumen erhöhen muss!

    Meine Grundregel:

    Trainings maximal 45min

    Volumenerhöhung durch Splitting und erhöhung der Trainingsfrequenz.
    Nach 3-4Wochen sollten 1-2 Wochen mit reduziertem Trainingsumfang wie auch Intensität eingeplant werden.

    BBér mit hohem Entwicklungsstadium können durch aus 6-7/Woche trainieren. Nur halt 45min. Man kann auch jeden Tag nur eine Muskelgruppe trainieren. Also auch zB. Kniebeuge und Beincurl im Wechsel.

    Es sollte zwischen 2-3Wh bis hin zu 8-12 Wh periodsiert werden. Auch eine Variation mit Kadenzen schafft ggfl. neue Reize

    Auch wichtig: extensives Kardiotraining sollte den gleichem Umfang wie das Krafttraining haben, dazu zählt auch spazierengehen...

    M.R. hat sicherlich nicht nach HD2 trainiert. HD2 ist ein marketing gag, mehr nicht. Ich errinnere an das besagte HD Projekt... und an viele User die damit sang und klanglos untergegangen sind.

    grüße Kappa

  4. #164
    60-kg-Experte/in
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    Grüß Dich Kappa,
    lang ists her. Ich erziele immer noch Kraftzuwächse mit meinem Volumentraining. 5 Wdh mit 130 kg auf der Bank, und das in zwei Sätzen ohne Hilfe, erst im dritten Satz bei den letzten zwei Wdh. Im vierten war dann der Ofen aus und es gingen nur noch zwei Stück. Im fünften u sechsten waren dann nur noch 120 kg auf der Hantel.
    Schrägbankdrücken 110 kg 7 Stück, 4 alleine, 5. geführt, letzte beiden geholfen und das Gew. durchgehend in 5 Sätzen und immer zwischen 3 und 6 Wdh. Schrägbankfliegende mit 29,5 kg Kurzhanteln 8 Stück, 6 davon alleine.
    Nackendrücken, das ich lange Zeit gemieden hatte wg meiner Schulter, ist jetzt wieder fester Bestandteil meines Schultertrainings. Mittlerweile gehen in den 5 Sätzen pro Seite 32,5 kg Kurzhanteln mit 6-10 Wdh.
    Mein Rückentraining zeigt auch Fortschritte. Breites Rudern am Kabelim Obergriff mit 90 kg und 8 Wdh, kein Problem. Vorgebeugtes LH-Rudern mit 80 kg (Oberkörper parallel zum Boden!), 8 Wdh.
    Ich schreibe das deswegen, um zu dokumentieren, dass meine Fortschritte nachwievor anhalten. Optisch tut sich auch einiges. Und ich trainiere nun in dieser Aufbauphase seit 10 Wochen 6 Tage die Woche jew. 90 min. In der Diät vor der Massephase habe ich auch an 6 Tagen/woche trainiert. Ich trainiere jetzt also ein halbes Jahr mit dieser hohen Dichte (vorher 5 Tage/woche). Es funktioniert! Basta. Und ich schreibe hier keinen "Volumendogma"- Quatsch oder ähnliches. Ich bin überzeugt davon, dass es greift. Immerhin springt mein Körper darauf an!

  5. #165
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Kappa
    Auch wichtig: extensives Kardiotraining sollte den gleichem Umfang wie das Krafttraining haben, dazu zählt auch spazierengehen...
    Muß Fettstoffwechseltraining nicht in einem längeren Zeitumfang (>=90min) sein?

    Und das folgende versuche ich gerade einzuordnen, keine ketzerische Frage:

    Ich gehe davon aus, damit wird "lediglich" die Langzeitausdauer in dem Sinne trainiert, daß die Glycogenspeicher zu Lasten der Fettsäuren in längeren Ausdauereinheiten geschont werden, Verschiebung der Energiebereitstellung.
    Was bringt mir das im Muskelaufbautraining, wenn ich 1.keine Marathons laufen will und 2. nie über 45min lang trainiere?

    Gruß,
    Eisenbaer

  6. #166
    Discopumper/in
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    @eisenbär: woher hast Du das Gerücht mit 90min Trainingsumfang ? Die Betaoxydation läuft 24Std am Tag. Der Spiegel an freien Fettsäuren im Blut erreicht nach 22min Ausdauertraining seinen maximales Level.

    Bringen tut es die eine Menge, zB eine größere aerobe Kapazität. Die sog. Arbeitskapazität ist eine Zusammensetzung aus aerober wie auch anaerober Kapazität. Die Rgenerationsfähigkeit hängt eng mit der aeroben Kapazität zusammen, also der maximalen Sauerstoffaufnahmefähigkeit der Arbeitsmuskulatur.

    Wenn Du mal die Trainingspläne vieler Profis studierst wird dir aufallen, daß 50% des Gesamttrainingsumfangs als Cardiotraining absolviert wird. Ob es nun ein Ronni Coleman ist oder ein Schlierkamp oder gar ein Strongman. Auch der Maresi plädierte zu extensivem Ausdauertraining.

    Die Meisten machen nur den Fehler und trainieren zu intensiv. Intervalle schruppen kann man schon mal machen, nur halt nicht die ganze Zeit.

    Vor allen Dingen sollte Ausdauertraining das ganze Jahr integriert werden und in der Diät eher reduziert, statt forciert.

    grüße Kappa

  7. #167
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    Also wenn Spazierengehen als Ausdauertraining zu werten ist, werde ich wohl bald mal bei einem Ironman teilnehmen (und gewinnen).

  8. #168
    Discopumper/in
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    Hallo Rantanplan,

    wenn ich von Spazierengehen rede, dann meine ich ein Tempo von 7-9 Km/h.
    Die wenigsten "schweren Jungs" werden schneller laufen können, ohne den relevanten Intensitätsbereich zu verlassen.

    Oder willst Du mir ernsthaft erzählen, daß ein echter BBér 11km/h in der tiefsten Grundlage läuft ? wohl kaum.

    Auch ein Coleman steppt, radelt, läuft jeden Tag nahezu 2 Stunden !

    Sinn des Ausdauertrainings beim BBíng ist ja auch nicht die Teilname an einem Ironman wie auch Marathon.

    Für letzteres benötigt man ohne hin einen Trainingsaufwand von mind. 80km/Woche "Lauf".

    Daher sage ich, daß power Walking alleine aus Gründen der Verletzungsanfälligkeit für schwerere Jungs sehr vorteilhaft ist.

    grüße Kappa

  9. #169
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Kappa
    @eisenbär: woher hast Du das Gerücht mit 90min Trainingsumfang ? Die Betaoxydation läuft 24Std am Tag. Der Spiegel an freien Fettsäuren im Blut erreicht nach 22min Ausdauertraining seinen maximales Level.
    Ich weiß, aber der hier (schon mal einen RAAM Sportler betreut hat) sagt das immer wieder:

    Der ominöse “Fettverbrennungspuls“ hat - auch wenn es diesen Begriff in der Trainingslehre nicht gibt - dennoch seine Berechtigung, nämlich im Sinne des sog. Fettstoffwechseltrainings. Ein solches Ausdauertraining wird mit relativ niedriger Belastungsintensität (je nach Trainingszustand mit einer Intensität von 65 bis 75% der VO2max, das entspricht ca. 70 bis 75% der maximalen Herzfrequenz, bei gut Trainierten bis fast 80%) und langer Dauer (mindestens 90 min) durchgeführt und hat den Zweck, die muskuläre Energiebereitstellung unter Belastung zu ökonomisieren. Das heißt, die arbeitende Muskulatur lernt, Energie vorwiegend aus der Verbrennung von Fettsäuren zu gewinnen und damit den wertvollen, da limitierten muskulären Glykogenspeicher zu “schonen“, um Glucose als Energiequelle für höhere Belastungsintensitäten zur Verfügung zu haben. Ein Fettstoffwechseltraining ist also kein “Training zum Fettabbau“ oder “Training zur Gewichtsreduktion“, wie es fälschlicherweise immer wieder vermittelt wird, sondern vielmehr ein extensives Grundlagenausdauertraining nach der Dauermethode, das für die Entwicklung der Langzeitausdauer wichtig ist. Marathonläufer, Radrennsportler und Triathleten legen damit den Grundstein für ihren Erfolg. Jemand, der nur “abspecken“ will, braucht ein solches Training prinzipiell nicht. Dafür gibt es effizientere Methoden (v.a. Krafttraining, ...

  10. #170
    Eisenbeißer/in
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    Wenn man einen PWC Test mit jemanden machen, der täglich 3km mit seinem Hund stramm spazieren geht und jemanden, der nur zum Briefkasten, Toilette und in die Küche geht um eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank zu holen, wer hat wohl die besseren Ergebnisse??

    Ne, aber mal ehrlich, wer viel spazieren geht, der wird vielleicht nicht die aerobe Kapazität eines Marathonläufers haben, aber immerhin besser als nichts.
    Schauen wir uns doch mal viele übergewichtige Laufanfänger an, die laufen voll im roten Bereich. Dann lieber langsam mit Walking einsteigen und sich nach und nach steigern.

    Ich möchte mal einen Bodybuilder mit 130kg sehen, der die 5km in 22min. läuft was nicht besonders schnell ist und dabei im GA1 Bereich bleibt.......


    Gruss

    Wuddi

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