rein theoretisch!? frage zu anatomie

[loner1]

hi jungs, wir hatten vor kurzem eine rein theoretische frage, die so richtig keiner beantworten konnte.

sagen wir mal wir haben einen trainings/ernährungsplan welcher einigermaßen gut ist und uns langsam aber stetig wachsen lässt. unsere frage war was würde passieren wenn wir z.b. den arm nach dem training völligst ruhigstellen(extremfall schienen) bis zum nächsten training. also so das er zwischen den trainingseinheiten keinerlei belastung hat. würde es weiter so mit dem muskelaufbau(wenigsten die masse halten) gehn oder würde man trotz training abfallen? ich hoffe ihr wisst das das nur ne theoretische frage ist und nehmt es uns nicht böse das wir uns solche gedanken machen

ich hoffe mir/uns kann das jemand erklären.

ich danke euch

gruss
l

[unequipped]

... auf meiner dienststelle (dlr, köln-wahn, astronauten-ausbildungszentrum) werden diese fragen untersucht. hin und wieder werden probanden gesucht. da könntest du das am eigenen leib erfahren.

[Unregistered]

... auf meiner dienststelle (dlr, köln-wahn, astronauten-ausbildungszentrum) werden diese fragen untersucht. hin und wieder werden probanden gesucht. da könntest du das am eigenen leib erfahren.

Für so nen Mist gibt man Geld aus ? Gute Nacht

[hampelmann1337]

Für so nen Mist gibt man Geld aus ? Gute Nacht

Nur weil sich der Sinn eines Experiments nicht jedem Dorftrottel erschliesst, heisst das noch lange nicht, dass es Mist ist.

[Unregistered]

Dann erklär mir doch mal aus dem Stehgreif, wo der Sinn ist, Geld dafür auszugeben, jemandem nach dem Training dem Arm zu schienen.

Wird dadurch irgendwem geholfen ?

[m0rtimer198]

Dann erklär mir doch mal aus dem Stehgreif, wo der Sinn ist, Geld dafür auszugeben, jemandem nach dem Training dem Arm zu schienen.

Wird dadurch irgendwem geholfen ?

ganz einfach: damit werden leben gerettet.
denn: arm geschient, kein wixen möglich!

[hampelmann1337]

Dann erklär mir doch mal aus dem Stehgreif, wo der Sinn ist, Geld dafür auszugeben, jemandem nach dem Training dem Arm zu schienen.

Wird dadurch irgendwem geholfen ?

Nun, zuerst mal möchte ich daran erinnern, dass laut unequipped "[Bdiese Fragen[/B] " untersucht werden. Nicht zwingend genau das.

ABER trotzdem einige Ideen, wofür solche Experimente gut sein könnten:

-Astronauten erleben genau solche Bedingungen. Normalerweise kaum Belastung der Muskeln. Zwischendurch machen sie Krafttraining um Muskelschwund zu minimieren. Da die Zeit eines Astronauten im Orbit extrem kostbar ist, lohnt es sich, diese Situation zu simulieren und das entsprechende Training zu optimieren.

-Hin und wieder bricht sich einer einen Knochen und trägt danach einen Gips. Auch da hat man es mit völlig stillgelegten Muskeln zu tun, die wieder aufgebaut werden müssen.

-Auch ein "Gegenexperiment" um den Nutzen von Aktiverholung zu testen, könnte etwa so aussehen.

Experimente, um etwas zu untersuchen, müssen nicht immer möglichst identisch mit der untersuchten Situation sein. Man muss auch einzelne Elemente eines Ganzen isolieren und in verschiedene Richtungen überspitzen.

Denkst du vielleicht Wissenschaftler und Ärzte sind um die 10 Jahre in Ausbildung (Mit Assistenz-Zeit, Doktorat, Post-Doc, ...) und bekommen Millionen-Budgets, weil ihre Arbeit nur irgendein Mist ist, den jeder Depp versteht?

[MuscleUniversity]

hi jungs, wir hatten vor kurzem eine rein theoretische frage, die so richtig keiner beantworten konnte.

sagen wir mal wir haben einen trainings/ernährungsplan welcher einigermaßen gut ist und uns langsam aber stetig wachsen lässt. unsere frage war was würde passieren wenn wir z.b. den arm nach dem training völligst ruhigstellen(extremfall schienen) bis zum nächsten training. also so das er zwischen den trainingseinheiten keinerlei belastung hat. würde es weiter so mit dem muskelaufbau(wenigsten die masse halten) gehn .....
l

...du könntest zusehen wie der arm dünner wird. von tag zu tag.
daran scheitert nämlich die these von
"erst erholt sich ein muskel und dann wächst er bla bla bla"
oder
"erst gräbt man ein loch und erzeugt trauma und reize bla bla weswegen man ( angeblich) ja eine woche totale pause machen muss, weil sonst noch mehr übertraining bla bla , was sich die nächsten tage wieder füllt udn dann nach ein paar tagen setzt das wachstum ein bla bla" (+ heutige phrasen wie: "...und man muss sofort aminos und andere superwichtige nährstoffe rund ums training timen, weil sonst eh alles für die katz war und der muskel weiter anabol bleibt und wenn man das anabole fenster nicht füttert/nutzt usw, dann stirbt man die näcshten stunden gar evtl an muskelschwund )

der muskel wächst/reagiert sofort in anschluss an das training, erholung und wachstum setzen quasi gleichermassen ein. aber in unterschiedlicher gewichtung und nach dem motto je nachdem bzw wer und wie usw.
ist halt nru die frage was überwiegt bzw was mehr im training betont wurde (also ob es ein reizen war oder ob es ein "terminieren" war.
bei falscher und vor allem zu "dosierung" hat sich der muskel zwar bis zum nächsten training erholt , es ist aber keine superkompensation eingetreten, weil der erholungsprozess zuviel energie in anspruch nahm und somit fürs wachstum nix übrig blieb.
der stärkere reiz wird nach dem prinzip der notwendigkeit/dringlichkeit gewichtet.
da hilft auch kein arm in gips legen,
sondern nur training mit sinn und verstand und eben auf die eigenen verhältnisse richtig dosiert/abgestimmt.
an der tatsache scheitert übrigends die komplette hit philosophie und es ist mit der grund warum es kaum einer macht und oder kaum einer längere zeit machen kann.

schöne frage bzw überlegung übrigends
aber dafür braucht man weder untersuchungen noch schlaue studien, sondern nur eine handvoll grundkenntnisse ( in zb sportwissenschaftlichen büchern und nicht mucki und eiweisswerbemagazinen) udn eine portion gesunden menschenverstand.

[Steffen L.]

hinzu kommt, dass sich je nach gelenkstellung die sarkomeranordnung ändert und man somit die kraft-längen-relation und die kraft-geschwindigkeits-relation ändert.

fürs aktive bodybuilding aber total unwichtig

das ist aber eher phsiologie als anatomie