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 Zitat von fischmäc
Naja, weiterer Stand heist doch auch weiterer Griff. Und weiterer Griff bedeuted weiterer Weg für die Stange bis zum Lockout (sorry ich lese soviele Bücher auf Englisch im Moment  ). D.h. schwere Gewichte werden dadurch noch schwerer, weil der Weg den man ziehen muss weiter ist
Ansonsten denke ich auch, wenn du beim Heben nicht weit genug runter kommst stimmt mit der Technik was nicht.
Nicht so ganz...
Das Gewicht bleibt immer konstant - der Weg, der zu überbrücken ist verändert
sich.
Welche Kombination aus Griffweite und Standweite für den jeweiligen Sportler
vorzuziehen ist, hängt von ganz persönlichen Bedingungen ab, u. a. auch vom
Trainingsziel.
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
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 Zitat von Babyschlumpf
bei etwa 20cm zwischen den füssen komm ich noch klar , aber bei einem breiteren stand wirds halt besser mit der körperspannung .
Das deutet eher auf eine nicht ausreichende Hüftbewegung hin.
kann aber auch sein das sich doch ein wenig zu viel speck angesammelt hat am bauch und ich so bei breitem stand besser an den beinen vorbeikomme .
gelenkigkeit dürfte auch nicht das problem sein , da ich beim dehnen ganz locker den boden berühren kann .
DAS spielt überhaupt keine Rolle!
Gruß
WKM
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 Zitat von wkm
Nicht so ganz...
Das Gewicht bleibt immer konstant - der Weg, der zu überbrücken ist verändert
sich.
Welche Kombination aus Griffweite und Standweite für den jeweiligen Sportler
vorzuziehen ist, hängt von ganz persönlichen Bedingungen ab, u. a. auch vom
Trainingsziel.
Gruß
WKM
Sorry, so meinte ich das natürlich auch. Was ich meinte war die Anstrengung die es einen kostet das Gewicht über einen längeren Weg zu ziehen. Mein Fehler.
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 Zitat von fischmäc
Sorry, so meinte ich das natürlich auch. Was ich meinte war die Anstrengung die es einen kostet das Gewicht über einen längeren Weg zu ziehen. Mein Fehler.
Ich dachte mir, dass Du es auch so gemeint hast - aber ich wollte es für andere Mitleser
nur noch einmal hervorheben.
Kein Grund sich zu entschuldigen!
Noch eine Anmerkung zu den möglichen Griffweiten:
Je weiter gegriffen wird tauchen u. U. "neue Probleme" auf:
1. Je weiter gegriffen wird, um so schwieriger wird es mit einem Kreuzgriff zu arbeiten.
2. Je weiter gegriffen wird (-> Reissgriff), um so größer wird die Anstrengung im Schulter-
gürtel um allein schon die Stabilität im Schultergürtel selber sicherzustellen. Wenn dabei
die Kraft im Schultergürtel nicht ausreichen sein sollte, dann führt das unmittelbar zu
Einrundungen im oberen Rücken (-> BWS).
Gruß
WKM
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@wkm
wie kann ich das mit der hüfte ändern wenn es denn daran liegt ?
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 Zitat von Babyschlumpf
@wkm
wie kann ich das mit der hüfte ändern wenn es denn daran liegt ?
Eigentlich ganz einfach: Man kann die Hüftbewegung erlernen.
Das ist eigentlich kein Problem - jedoch müßte man zuerst einmal von genau sehen,
wie Deine Übungsausführung ganz genau aussieht um hier weitere Hinweise geben
zu können.
Gruß
WKM
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 Zitat von wkm
Eigentlich ganz einfach: Man kann die Hüftbewegung erlernen.
Das ist eigentlich kein Problem - jedoch müßte man zuerst einmal von genau sehen,
wie Deine Übungsausführung ganz genau aussieht um hier weitere Hinweise geben
zu können.
Gruß
WKM
kann sein das es noch nicht so flutscht da ich KH erst seit 3 monaten mache . ich bin in der kurzen zeit aber schon viel beweglicher geworden und denke das die übungsausführung passen dürfte ( spiegel , video zur selbstkontrolle ) .
wie tief muss man denn deiner meinung nach runter kommen können mit perfekter körperspannung und schulterbreiten stand ? bei mir liegt die hantel in ca 22cm höhe . und wie verteilt sich nun eigentlich die belastung bei verschiedenen standbreiten bei KH und KB ? kann man das überhaupt so pauschal sagen ? ich zB spür beim KH nur die beinbizeps und den rücken aber nicht die quads .
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 Zitat von Babyschlumpf
kann sein das es noch nicht so flutscht da ich KH erst seit 3 monaten mache .
DAS ist nun mal so ziemlich die schlechteste Antwort, die man überhaupt geben kann...
Warum?
Weil nicht "mit der Zeit" die Übungsausführung besser wird - besser werden kann -
sondern die Übungsausführung wird nur dann besser, wenn man ganz genau weis,
was man wann genau zu tun hat.
Deine Aussage hier zeigt ganz klar, dass Du das nicht weist.
ich bin in der kurzen zeit aber schon viel beweglicher geworden und denke das die übungsausführung passen dürfte ( spiegel , video zur selbstkontrolle ) .
Ein Spiegel hilft bei der Übungsausführung kein biosschen. Wenn man sich "dabei"
im Spiegel betrachtet, dann muß man die Position bei der Übungsausführung so
verändern, dass das, was man dann im Spiegel sehen kann, immer völlig falsch ist -
falsch sein muß!
Was hilft Dir ein Video, wenn Du gar nicht genau weist, wie die Übung genau auszuführen ist?
wie tief muss man denn deiner meinung nach runter kommen können mit perfekter körperspannung und schulterbreiten stand ?
Wer SO eine Frage stellt, der weist damit nur noch einmal nach, dass er gar nicht weis,
worauf es überhaupt bei so einer Übung ankommt...
Deine einzige Angabe ist:
bei mir liegt die hantel in ca 22cm höhe .
Und WAS bitte soll man nun mit so einer Angabe anfangen??
Es fehlen ganz wichtige Angaben wie:
Wie groß bist Du?
Wie lang sind Deine Beine?
Welchen Kniewinkel nimmst Du in Deiner unteren Posiotion ein?
Wie ist Dein Kniewinkel in der Startposition?
Wo stehen Deine Knie in der Startposition?
Wie lang sind Deine Arme?
Wei weit greifst Du an der LH?
Wie lang ist Dein Oberkörper?
Wo stehen Deine Schultern genau, wenn Du die LH abhebst?
Wie sieht es mit der Beweglichkeit aus?
...
...
Und selbst wenn Du hier alle diese Angaben benennen könntest - man könnte dennoch
diese Fragestellung nicht pauschal beantworten.
Ganz allgemein kann man aber folgendes sagen - so als Tendenz:
Wenn nicht besondere Umstände vorliegen, so kommen die meisten Sportler beim
KH mit dem Oberkörper in eine annähernd waagerechte Stellung in der unteren
Position - also wenn die LH kurz vor dem Auftitschen auf dem Boden ist.
und wie verteilt sich nun eigentlich die belastung bei verschiedenen standbreiten bei KH und KB ?
Ein engerer Stand bei KB (speziell bei F-KB) verlagert etwas mehr Belastung in den
äusseren Oberschenkelbereich (wie z. B. den "äusseren Kopf", der eine schöne
geschwungene Oberschenkelform mit prägt) und ein weiterer Stand (speziell bei
den Sumu-Varianten) verlagert mehr Belastung in den inneren Bereich der Ober-
schenkel.
kann man das überhaupt so pauschal sagen ?
Ja.
ich zB spür beim KH nur die beinbizeps und den rücken aber nicht die quads .
Bei KH soll man ja auch nicht die vordere Oberschenkelmuskulatur spüren...
Dafür ist die Übung auch gar nicht gedacvht.
Gruß
WKM
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wenn ich aber meine videos mit denen von zb dir geposteten videos vergleiche und es nahezu identisch aussieht und es sich auch noch gut anfühlt , könnte doch meine ausführung richtig sein , oder ?
ist es nicht auch so , das man bei 10 kraftsportvereinen " vorturnen " könnte und jedesmal eine andere ausführung beigebracht bekommt .
und kann ich denn nun beweglicher in der hüfte werden durch üben dieser übung oder nicht .
sasin spürt beim sumoheben seine quads , daher meine frage . und das mit dem spiegel war eher so gemeint , das ich da dann trockenübungen gemacht habe mit einer leeren langhantel und dabei zur seite geschaut habe .
nochmal zu der höhe in der die hantel liegt . im kdk gibt es doch sicherlich auch verschieden grosse menschen mit verschieden grossen gliedmassen , oder ? müssen die nicht trotzdem alle aus der gleichen höhe ziehen ?
was du alles wissen willst ist ja wirklich nur sehr schwer zu beantworten aber das problem hatten wir ja schon einmal .
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 Zitat von Babyschlumpf
wenn ich aber meine videos mit denen von zb dir geposteten videos vergleiche und es nahezu identisch aussieht und es sich auch noch gut anfühlt , könnte doch meine ausführung richtig sein , oder ?
Bei so einer Aussage kann ich Dir zustimmen.
ist es nicht auch so , das man bei 10 kraftsportvereinen " vorturnen " könnte und jedesmal eine andere ausführung beigebracht bekommt .
Das alleine sollte schon zu denken geben - denn es können nicht 10 verschiedene
Ausführungen für Dich gut sein...
Man sollte herausfinden, was für den einzelnen Spoetler das beste ist - das erfordert
aber Einsatz, Zeit und Einfühlungsvermögen seitens der Trainer.
Aber genau das macht einen guten Trainer aus.
und kann ich denn nun beweglicher in der hüfte werden durch üben dieser übung oder nicht .
Falsche Frage!
Du kannst diese Übung nur dann richtig machen, wenn Du die Hüftbewegung auch
richtig machst.
Ob nun mehr oder weniger beweglich - juckt nicht.
Und ob Du beweglicher werden KANNST interessiert für die Übungsausführung auch
nicht, denn es ist keine besondere Beweglichkeit für diese Übung notwendig.
sasin spürt beim sumoheben seine quads , daher meine frage .
Kommt auf seine Übungsausführung an.
Wenn der mit seinem hintern recht tief herunter geht - also wuasi schon eine Knie-
beugenbewegung mit einbaut - dann wird er fast automatisch seine Oberschenkel
auch spüren.
Aber das ist für Kreuzheben gar nicht notwendig, dafür ist Kreuzheben nicht da!
(Dafür kann man Knhiebeugen oder besser Frontkniebeugen machen, davon haben
dann die Oberschenkel mehr).
und das mit dem spiegel war eher so gemeint , das ich da dann trockenübungen gemacht habe mit einer leeren langhantel und dabei zur seite geschaut habe .
nochmal zu der höhe in der die hantel liegt .
Wie ich schon sagt: Das ist völliger Unfug!
Das, was du dann im Spiegel sehen kannst, ist etwas anderes, als das, wenn Du
nicht zur Seite schaust.
Denn:
Wenn Du den Kopf drehst, dann verzieht sich die HWS und die BWS und nehemen
durch diese Drehung eiune andere Position ein...
Es bringt nicht nur nichts - es schadet u. U. !!
im kdk gibt es doch sicherlich auch verschieden grosse menschen mit verschieden grossen gliedmassen , oder ? müssen die nicht trotzdem alle aus der gleichen höhe ziehen ?
Alle Leute heben mit Olympia-LH und Olympia-Scheiben. Die sind genormt.
Was aber hat das nun mit der unteren Position zu tun, wenn man mehrere WH
Kreuzheben absolviert?
was du alles wissen willst ist ja wirklich nur sehr schwer zu beantworten aber das problem hatten wir ja schon einmal .
Bitte GENAU mitlesen:
Es käme für eine genaue Beantwortung der Frage auf viele einzelne Punkte an -
und wenn man diese vielen einzelnen Punkte gar nicht kennt, dann kann man diese
Frage auch nicht speziell beantworten.
Gruß
WKM
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