Training der Naturals

**PhilippAlex** · 29.05.2014, 13:25

Zu große Muskeln gibt's doch eigentlich gar nicht, jedefalls nicht Natural

**Schnulle** · 29.05.2014, 13:36

zu große muskeln gibt es schon ..
und um euer konzept mal noch mehr aus der bahn zu werfen:
als ich 2006 meine erste vorbereitung gemacht habe, fing mein damaliger trainer (heute einer meiner besten freunde) an und meinte ich soll in der vorbereitung auf keinen fall beine trainieren da sonst die proportionen nicht mehr stimmen. ich dachte auch das die 16 wochen meine beine zum schrumpfen bringen würden, auch noch mit diät. absolut falsch gedacht! im ende haben die proportionen wenigstens gestimmt und ich stand nicht mit zu großen stampfern auf der bühne.

**^chris** · 29.05.2014, 14:05

Naja, aber mal ehrlich, wenn nach 16 wochen ohne beintraining diese immer noch nicht dem rest nachstehen, dann kann das auch daran liegen, dass der rest einfach zu schwach ist.

**Schnulle** · 29.05.2014, 16:05

Zitat von ^chris

Naja, aber mal ehrlich, wenn nach 16 wochen ohne beintraining diese immer noch nicht dem rest nachstehen, dann kann das auch daran liegen, dass der rest einfach zu schwach ist.

richtig!
deswegen tut man ja als athlet alles daran einen ästhetischen, harmonischen körper zu bekommen und seine schwächen auszubauen um ein gleichgewicht zu schaffen. da geht es nicht darum, seine stärken noch mehr auszubauen und total unproportioniert auf der bühne zu stehen. das der großteil das hier aber nicht nachvollziehen kann ist mir völlig klar... und das liegt schlicht und ergreifend daran, dass sie keine ahnung vom wettkampfsport haben.

**Schnulle** · 29.05.2014, 16:10

Zitat von ^chris

Naja, aber mal ehrlich, wenn nach 16 wochen ohne beintraining diese immer noch nicht dem rest nachstehen, dann kann das auch daran liegen, dass der rest einfach zu schwach ist.

abgesehen davon ist es ebenfalls totaler schwachsinn zu glauben das die muskeln innerhalb kürzester zeit wegschrumpfen, z.b nach 2-3 wochen krankheit. wenn die muskulatur natural aufgebaut wurde, dann baut der körper diese eben nicht so schnell wieder ab.
nachdem ich 2011 ein jahr beine pausieren musste, aufgrund des knorpelschadens, sind diese nur minimal geschrumpft (habe natürlich das jahr lang ausweichübungen gemacht, mit sehr wenig gewicht).
wenn man die 16wochen in relation zu den 10 jahren setzt, die ich vorher beine trainiert habe, dann ist das doch nur ein sehr kleine zeitspanne.

**PhilippAlex** · 29.05.2014, 17:10

Zitat von Schnulle

nachdem ich 2011 ein jahr beine pausieren musste, aufgrund des knorpelschadens, sind diese nur minimal geschrumpft (habe natürlich das jahr lang ausweichübungen gemacht, .

Was ist deine Diagnose?
Was für Ausweichübungen hast du gemacht und wie kam es dazu, dass du jetzt wieder mehr oder weniger Beine trainieren kannst?

**Schnulle** · 29.05.2014, 19:31

Zitat von PhilippAlex

Was ist deine Diagnose?
Was für Ausweichübungen hast du gemacht und wie kam es dazu, dass du jetzt wieder mehr oder weniger Beine trainieren kannst?

alle übungen die das knie nicht belasten. da bleibt nicht viel..
abduktor, adduktor, schlinge um den oberschenkel und am kabel gezogen, beine anziehen, statische übungen

**Schnulle** · 29.05.2014, 22:29

Zitat von PhilippAlex

Was ist deine Diagnose?

Knorpelschaden beginnend 1.Grad, belastungsinduzierte Hoffahypertrophie und Synovialitis beider Knie

Dies bedarf keiner Operation. Pause war hier das Beste was man machen konnte. Nach einem halben Jahr Quarkwickel habe ich mir Cortison geben lassen und dann wurde es besser. Hätte das nicht geklappt wäre der nächste Schritt Hyaluronsäure gewesen.. aber auf keinen Fall OP..
Jetzt merke ich kaum noch etwas.