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BBszene kennt mich
 Zitat von Chorus
Also ein Training überwiegend hochintensiv im DC-Stil mit dem Plan nach wmk zu vergleichen hinkt in meinen Augen ganz schön.
Nein, denn es unterscheiden sich nur die Wdh-Bereiche und wir müssen doch nciht jetz tdiskutieren ,dass 8-12Wdh nicht gut sind. (Fast) Jeder Profi der welt trainiertz so. 8-12Wdh ist nunmal pauschal der HT-bereich.
Die Grundfrage war ja, ob der wkm Plan unverändert auch über Jahre hinweg eine gleichmäßige Muskelentwicklung gewährleistet?
Also nur die 6 GÜ an zwei unterschiedlichen Tagen mit mindestens einem Tag Pause dazwischen im WH-Bereich 8-12 ohne MV. Das sollte die Kernaussage des Plans sein, wenn ich nicht ganz falsch liege.
Richtig und das ist für Anfänger als Basis, vor allem wenn man eine Betreuung über das Internet erfragt, nunmal das beste.
Ich erweitere daher mal die vorherige Frage um das folgende: Ist es mit dem Kernplan nach wkm über Jahre hinweg wirklich möglich, das Optimale aus seinem persönlichen Potential herauszuholen?
Oder ist ein erweiterter Splitplan (natürlich ebenfalls mit Grundübungen, aber eben auch um Isos ergänzt) nach einer gewissen Zeit das effektivere Training?
Um das volle Potential unter Berücksichtigung der Genetik auszuschöpfen sind Isolationsübungen nach iener gewissen Zeit notwendig, ganz klar.
Ob das nun im Splitplan oder in einem GK-Plan fortgeführt wird kann man nicht sagen bzw. wann und wieso und wer.
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75-kg-Experte/in
So wie ich Doggcrap verstanden habe, bestehen da aber noch weitere Unterschiede, als nur die WH Zahl. Zum einen mache ich nur einen Arbeitssatz und diesen dann mit so hoher Intensität, dass danach keine weitere WH mehr möglich ist.
Es bleibt als überwiegend gemeinsamer Nenner das Training mit GÜ. Aber wie man sieht, kann man auch damit recht unterschiedlich umgehen.
Um aber zurück zum Thema zu kommen.
Ich denke auch, dass der wkm für einen Anfänger sagen wir mal mindestens für ein Jahr eine sehr gute Lösung sein kann und gerade als pauschale Empfehlung über das I-Net ganz gut funktioniert.
Ich bin aber der Meinung, dass man anschließend mit etwas Erfahrung durchaus den Plan an sich selbst anpassen sollte und auch was ganz anderes angehen kann.
Was bringt es denn, wenn ich den Plan unverändert über Jahre hinweg verwende, wenn wir uns einig sind, damit unter Umständen nicht das Optimale herauszuholen?
Wer natürlich mit weniger zufrieden ist, dem mag das reichen, aber ich möchte z.B. eben das Bestmögliche in der aufgewendeten Zeit erreichen und das ist mit dem unveränderten Grundplan nach einiger Zeit nicht mehr möglich.
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BBszene kennt mich
So wie ich Doggcrap verstanden habe, bestehen da aber noch weitere Unterschiede, als nur die WH Zahl. Zum einen mache ich nur einen Arbeitssatz und diesen dann mit so hoher Intensität, dass danach keine weitere WH mehr möglich ist.
Es bleibt als überwiegend gemeinsamer Nenner das Training mit GÜ. Aber wie man sieht, kann man auch damit recht unterschiedlich umgehen.
Eben, es geht doch um die GÜs und es gibt, das ist einfach Fakt, weitaus viel mehr Atlethen, die mit mehreren Sätzen 8-12 Wdh was aufgebaut haben als jemand mit DC.
Um aber zurück zum Thema zu kommen.
Ich denke auch, dass der wkm für einen Anfänger sagen wir mal mindestens für ein Jahr eine sehr gute Lösung sein kann und gerade als pauschale Empfehlung über das I-Net ganz gut funktioniert.
Jo, als mehr wird er ja auch nicht angepriesen. Eine Richtlinie für Anfänger. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn einer aber damit zufriedenstellende Erfolge verbucht, warum dann ändern?
Ich bin aber der Meinung, dass man anschließend mit etwas Erfahrung durchaus den Plan an sich selbst anpassen sollte und auch was ganz anderes angehen kann.
Hat auch nie jemand nur ansatzweise kritisiert bzw. das Gegenteil behauptet. Das wird immer von den WKM-Gegner so interpretiert.
Was bringt es denn, wenn ich den Plan unverändert über Jahre hinweg verwende, wenn wir uns einig sind, damit unter Umständen nicht das Optimale herauszuholen?
Wer natürlich mit weniger zufrieden ist, dem mag das reichen, aber ich möchte z.B. eben das Bestmögliche in der aufgewendeten Zeit erreichen und das ist mit dem unveränderten Grundplan nach einiger Zeit nicht mehr möglich
So sieht es aus. Volle Zustimmung! Jeder sit im Endeffekt sein eigener Herr.
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75-kg-Experte/in
 Zitat von kleberson
Eben, es geht doch um die GÜs und es gibt, das ist einfach Fakt, weitaus viel mehr Atlethen, die mit mehreren Sätzen 8-12 Wdh was aufgebaut haben als jemand mit DC.
Es gibt aber auch keine mir bekannten Athleten die einen richtig guten Körper mit nur GÜ oder eben nur dem Grund-wkm aufgebaut haben. Aber darüber waren wir uns ja eigentlich schon einig.
 Zitat von kleberson
Jo, als mehr wird er ja auch nicht angepriesen. Eine Richtlinie für Anfänger. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn einer aber damit zufriedenstellende Erfolge verbucht, warum dann ändern?
Weil zufriedenstellend vielleicht nicht das Optimum darstellt. Ein fortgeschrittener Anfänger könnte meinen, mit seinen bisherigen Erfolgen gut voran zu kommen und vielleicht damit auch zufrieden sein. Trotzdem wäre er unter Umständen mit einem anderen Plan oder auch nur leichten Änderungen noch schneller voran gekommen. Von daher finde ich es schade, dass man den wkm oftmals recht dogmatisch darstellt. Ich denke, das ist auch was den meisten Gegnern so stark aufstößt.
 Zitat von kleberson
Hat auch nie jemand nur ansatzweise kritisiert bzw. das Gegenteil behauptet. Das wird immer von den WKM-Gegner so interpretiert.
Problem ist halt, dass man diese Aussage hier schon so verstehen könnte.
"Nach 1 - 2 Jahren bist Du kein Anfänger mehr und könntest was anderes probieren.
Aber warum solltest Du?
Solange Du Dich - langfristig betrachtet - verbessen kannst, ist es nicht unbedingt
notwendig auf andere Programme umzusteigen."
Wenn man das etwas weniger zementiert verstehen würde, wie du es auch gerade darstellst, gäbe es sicher weniger Reibungspunkte zwischen den Extremverfechtern auf beiden Seiten. So gefällt zumindest mir das Ganze schon besser.
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BBszene kennt mich
Naja soryy, aber ein bisschen Eigentinitative sollte man schon an den Tag legen.
Hier sucht jeder die Eier legende Wollmilchsau und möchte bis auf jede einzelne Wdh alles vorgekaut werden. Anfänger machen sich Gedanken darüber, wie sie de nfeinschliff ausarbeiten können und was denn nun nach 1 Jahr gemacht werden kann.
Fakt ist, dass die meisten es eh nie schaffen mal 1 Jahr lang Vollgas zu geben. Entweder wird eh aufgehört oder man wählt den Ausweg in den Isolationshimmel und ballert sich einen 5er-Split vollgeladen mit Isos dahin.
Ich behaupte einfach felsenfest, dass niemand einen fehler amcht, wenn er sich 6-12 Monate nur an die GÜs hält und darin alles rausholt was der Körper hergibt (nixcht falsch verstehen). Dan nweiß man wie der Hase läuft, hat eine Basis die wirklich was bringt usw.
Wer merkt, dass seine Genetik so ausgelegt ist, dass er stark zulegt außer an den Armen z.B. dann soll er was machen. Wer so wenig Eigeninitiative an den Tag legt und dann dennoch stur auf Armtraining verzichtet odernix ändert, der ist selber schuld.
Und wie sich ein ganzen Forum über zwei Sätze, die vllt nicht optimal formuliert sind so aufregen kann ist sowieso lachhaft. Zudem ist es nunmal nicht notwendig was zu ändern, wenn es doch läuft.
Warum soll ich mir einen Profiflügel kaufen wenn ich mein Klavierspiel an einer alten Orgel weiterhin verbessern kann?
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75-kg-Experte/in
 Zitat von kleberson
Warum soll ich mir einen Profiflügel kaufen wenn ich mein Klavierspiel an einer alten Orgel weiterhin verbessern kann?
Nur hierzu etwas, ansonsten hast du meine volle Zustimmung.
Den Profiflügel brauche ich sicherlich nicht, denn der stellt das Trainingsgerät dar.
Aber um bei dem Beispiel zu bleiben, macht es schon einen Unterschied, ob ich auch nach der Anfängerzeit weiterhin nur Fingerübungen mache und Anfängerlieder wie "Alle meine Entchen" spiele oder auch zu fortgeschrittenen Liedern und Techniken greife, um eben noch besser zu werden und mein Potential auszureizen.
Die Fingerübungen wären dann die GÜ, die ich immer brauche und die Anfängerlieder der wkm-Plan, der das Grundgerüst legt.
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BBszene kennt mich
 Zitat von Chorus
Nur hierzu etwas, ansonsten hast du meine volle Zustimmung.
Den Profiflügel brauche ich sicherlich nicht, denn der stellt das Trainingsgerät dar.
Aber um bei dem Beispiel zu bleiben, macht es schon einen Unterschied, ob ich auch nach der Anfängerzeit weiterhin nur Fingerübungen mache und Anfängerlieder wie "Alle meine Entchen" spiele oder auch zu fortgeschrittenen Liedern und Techniken greife, um eben noch besser zu werden und mein Potential auszureizen.
Das stimmt, so kann man es auch sehen, aber das war so nicht gemeint.
Viele orientieren sich ja an Profi-Plänen, nur um etwas überhaupt zu ändern was aber nicht notwendig ist.
Aber weiß was du meinst und stimme dir da ja eh zu.
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BB-Leicht-Schwergewicht
 Zitat von Chorus
Also ein Training überwiegend hochintensiv im DC-Stil mit dem Plan nach wmk zu vergleichen hinkt in meinen Augen ganz schön.
Die Grundfrage war ja, ob der wkm Plan unverändert auch über Jahre hinweg eine gleichmäßige Muskelentwicklung gewährleistet?
Also nur die 6 GÜ an zwei unterschiedlichen Tagen mit mindestens einem Tag Pause dazwischen im WH-Bereich 8-12 ohne MV. Das sollte die Kernaussage des Plans sein, wenn ich nicht ganz falsch liege.
Man liest zwar auch, dass der Plan nur als Start einer Reise dienen soll und individuell angepasst werden muss, aber wenn das dann einer nach einer gewissen Zeit tut, kommt fast immer die Aussage "Blos nix ändern!".
Selbst im Sticky findet man eine Aussage, die das Individualisieren wieder teilweise als unnötig erklärt.
"Nach 1 - 2 Jahren bist Du kein Anfänger mehr und könntest was anderes probieren.
Aber warum solltest Du?
Solange Du Dich - langfristig betrachtet - verbessen kannst, ist es nicht unbedingt
notwendig auf andere Programme umzusteigen."
Ich erweitere daher mal die vorherige Frage um das folgende: Ist es mit dem Kernplan nach wkm über Jahre hinweg wirklich möglich, das Optimale aus seinem persönlichen Potential herauszuholen?
Oder ist ein erweiterter Splitplan (natürlich ebenfalls mit Grundübungen, aber eben auch um Isos ergänzt) nach einer gewissen Zeit das effektivere Training?
Hey Chorus,
1. Rest-Pause-Sätze, die Kruschlee in seinem Training anwendet, sind eine Intensitätstechnik und nicht gleichzusetzen mit dem DC Programm. Er selbst behauptet auch von sich, nach "seinem eigenen Trainingsplan zu trainieren" und ordnet diesen nicht in irgendein bestimmtes System (DC, HIT oder was es alles gibt) ein.
2. finde ich, dass man den "WKM-Plan" nicht so eng sehen sollte. Er ist lediglich eine Zusammenfassung von seit Jahrzehnten erfolgreichen Trainingsprinzipien:
Grundübungen, progressive Steigerung der Arbeitsgewichte, Ganzkörper, keine Maschinen, keine Isos grob gesagt. Gegen Intensitätstechniken, Variation der Grundübungen etc. spricht wie gesagt - für Fortgeschrittene - rein gar nichts.
Ich zum Beispiel trainiere auch seit Jahren nach einem GK-Plan und habe seit Jahren keine Isos oder Maschinen mehr gemacht. Ich habe zwar i.d.R. 3 alternierende Einheiten, habe die Übungen auch nicht unbedingt so angeordnet wie im "WKM-Basisplan" und ich wende auch Intensitätstechniken wie RPS an, dennoch würde ich sagen, dass ich nach den im WKM-Plan Sticky zusammengefassten Prinzipien trainiere. Genau so sehe ich das bei Kruschlees Training.
3. WKM hat noch nicht ein mal in dem ganzen Thread - und
 Zitat von Aras
Lies mal weiter den Sticky und nicht einfach so brabbeln...
ich habe nicht nur den Eingangspost sondern auch jede einzelne der Hundertdrölftausend Seiten des Threads gelesen - gesagt, dass man "bloß keine Isos machen oder bloß nichts ändern soll, egal auf welchem Niveau man ist". Er fragt nur jeden Anfänger, warum er das machen will, da diese Leute in geschätzten 90% der Fälle keine sinnvolle Antwort darauf haben und es bei ihnen einfach keinen Sinn ergeben würde...
es ist also sehr wohl ein Unterschied, ob einer wie Kruschlee als "Änderung" KH Schrägbankdrücken anstatt LH Bankdrücken oder RPS anstatt 3 x 8-12 WH macht oder ob ein Anfänger, der keine Ahnung hat, Curls oder Crunches zusätzlich machen will.
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BB-Leicht-Schwergewicht
"Nach 1 - 2 Jahren bist Du kein Anfänger mehr und könntest was anderes probieren.
Aber warum solltest Du?
Solange Du Dich - langfristig betrachtet - verbessen kannst, ist es nicht unbedingt
notwendig auf andere Programme umzusteigen."
ich sehe das genau so. Warum etwas Funktionierendes ändern? Es gibt so viele Sachen, die man ändern kann, ohne auf einen Split oder ohne auf Maschinen und Isos zurückzugreifen. Der User "wildsau" hat in der Hinsicht sehr viele qualitativ hochwertige Postings verfasst (Gruß an der Stelle ).
- Intensität/Intensitätstechniken
- WH-Bereiche
- Satzzahlen
- Variationen der Grundübungen (Schrägbank, Frontbeugen, Dips, T-Bar Rudern etc.)
- Trainingssysteme wie z.B. PITT (der PITT-Basisplan hat auch sehr viele Gemeinsamkeiten mit dem "WKM-Plan)
das ist natürlich alles nur meine Meinung, jedoch kann ich auch absolut verstehen, wenn Leute aus verschiedenen Gründen Isos, Maschinen oder Splits machen wollen (und wenn es nur aus Spaßgründen ist um Abwechslung ins Training zu bringen) und damit Erfolg haben.
Wie gesagt, sollte man das alles nicht so engstirnig sehen.
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BB-Leicht-Schwergewicht
@ all http://www.youtube.com/watch?v=6NM4v...layer_embedded
als kleine Motivation. Dieser Athlet macht auch eine schöne "Iso", den Cheatcurl.
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