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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportbild Leser/in Avatar von heftigermakka
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    Tiefe Kniebeugen

    Nachdem ich das Buch von Lupus gelesen habe, will ich unbedingt wieder die Kniebeuge in meinen Plan aufnehmen, ich hatte sie rausgenommen und bin zur Beinpresse gewechselt, da ich nicht weit genug runter komme, zumindest nicht ohne das sich der Rücken in der untersten Position einrollt. Wenn ich ehrlich bin komme ich mit korrekter Körperhaltung nicht mal soweit runter, das meine Oberschenkel paralell zum Boden ist und wenn ich Kniebeuge mache will ich tiefe machen was anderes kommt für mich da nicht in Frage. Ich bin 1.,90m und ein ziemlich unbeweglicher Knochen, ich dehne mich schon wie ein Weltmeister. Ich will so schnell wie möglich mit der Übung anfangen tue dies aber natürlich erst wenn ich den vollen Bewegungsumfang beherrsche. Habt ihr Tipps für mich? Was muss ich speziell dehnen? Ist ein Brett unter den Fersen schädlich für die Knie?

    mfg

  2. #2
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von heftigermakka
    Nachdem ich das Buch von Lupus gelesen habe, will ich unbedingt wieder die Kniebeuge in meinen Plan aufnehmen,

    Gute Entscheidung.

    ich hatte sie rausgenommen und bin zur Beinpresse gewechselt,

    schlechte Entscheidung.

    da ich nicht weit genug runter komme, zumindest nicht ohne das sich der Rücken in der untersten Position einrollt.

    alles eine Frage der Körperspannung, der Übung, der Beweglichkeit, der Einleitung der Bewegung...

    Habt ihr Tipps für mich?

    Fang an mit Reißkniebeugen. Sehr viele und sehr tiefe WH, auch wenn es dir schwer fällt runterzukommen. Mind. 4 Wochen lang 200-500 WH pro Woche, ruhig nur mit einem Seil oder mit einem Besenstiel o.ä. Später dann mit der leeren Hantelstange.

    Was muss ich speziell dehnen?

    Dehnen ist generell sicher eine gute Idee, wird aber alleine deine Probleme nicht lösen.

    Ist ein Brett unter den Fersen schädlich für die Knie?

    Grundsätzlich nicht, gerade am Anfang, wenn ohne / mit wenig Gewicht gearbeitet wird, sollte das keine Probleme darstellen. Langfristig sind aber Gewichtheberschuhe deutlich sinnvoller und sicherer.





    mfg
    Viel Spaß beim Erlernen der wichtigsten Übung.
    Lass dir Zeit dafür, sie wird dir langfristig sehr gute Erfolge bescheren können, wenn du sie beherrschst.

  3. #3
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    Zitat Zitat von The Wicker Man
    Fang an mit Reißkniebeugen. Sehr viele und sehr tiefe WH, auch wenn es dir schwer fällt runterzukommen. Mind. 4 Wochen lang 200-500 WH pro Woche, ruhig nur mit einem Seil oder mit einem Besenstiel o.ä. Später dann mit der leeren Hantelstange.
    Ich möcht die Wirkung nicht bestreiten, wäre mir aber viel zu viel.
    Reißkniebeuge/ Überkopfkniebeuge mit einem Stecken sind eine gute Sache um den Rücken gerade zu halten und an der Tiefe zu arbeiten.

    Bei normalen KB mit dem Gewicht deutlich runter gehen und bewusst tief gehen, mit der Zeit wird die Tiefe besser.

    Zum Thema Schuhe beim Beugen. Das kommt immer ganz drauf an, ich selbst nehme keine aber für viele Leute ist es besser da natürlicher.
    Beim KH dagegen sollte man flache Schuhe anhaben.

  4. #4
    Discopumper/in
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    "Squat to stand" ebenfalls eine gute sache. Gib mal bei youtube ein.
    Kannst ja mit nem breiten stand anfangen und dich dann vorarbeiten.
    Führ es so aus, dass du es schön in der Hüfte spürst.

    Ich würde einfach alles machen ,was hier im thread vorgeschlagen wurde. Pro Tag natürlich. 2 oder 3 Sessions

  5. #5
    touch my monkey Avatar von Schabernack
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    Da es scheinbar noch nicht alle kennen:


    Das pdf finde ich auch nicht verkehrt: http://www.osphysio.de/download/dokumente/6/8.pdf

  6. #6
    Neuer Benutzer Avatar von -Fred146-
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    Guden,
    genau das gleiche Problem hatte ich schon immer, da ich recht lange Oberschenkel habe und ebenfalls den unteren Rücken eingerundet hab.
    Jetzt hab ich vor 1 1/2 Monaten mit Frontkniebeugen angefangen und es klappt prima. Da das Gewicht weiter vorne liegt muss man mit dem Oberkörper nicht so weit nach vorne gehen.
    Kannste ja mal probieren und schauen ob dir die Übung gefällt.
    MfG

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von BaschtlB
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    Zitat Zitat von Hiroshige
    Ich möcht die Wirkung nicht bestreiten, wäre mir aber viel zu viel.
    Reißkniebeuge/ Überkopfkniebeuge mit einem Stecken sind eine gute Sache um den Rücken gerade zu halten und an der Tiefe zu arbeiten.

    Bei normalen KB mit dem Gewicht deutlich runter gehen und bewusst tief gehen, mit der Zeit wird die Tiefe besser.

    Zum Thema Schuhe beim Beugen. Das kommt immer ganz drauf an, ich selbst nehme keine aber für viele Leute ist es besser da natürlicher.
    Beim KH dagegen sollte man flache Schuhe anhaben.
    Zahlen wie "200-500 WH pro Woche" klingen nach mehr als es wirklich ist.
    Überkopfkniebeugen, wie beschrieben, kann man jeden Abend für 10-15 Minuten mit Besenstiel oder ähnlichem daheim vor dem TV abarbeiten. Diese Zeit hat jeder, auf die Motivation kommt es an!

    Im Grunde hat "WickerMan" alles gesagt.

    Bei der Wahl des Beugestils (K3K/GH) muss man natürlich auch die unterschiedlichen Belastungen mit einbeziehen.
    Rein aus gesundheitlicher Sicht ist die Auswahl wohl aber eher nicht eindeutig zu begründen. Ob jetzt die Knie oder der untere Rücken als schwächstes Glied der Kette angesehen werden/wird, ist wohl individuell verschieden. (Verletzungsvorgeschichte; Körperliche Voraussetzungen usw.)

    Das "richtige" Belastung generell nicht negativ bzw. sogar positiv wirkt, wurde ja auch schon angeführt.

    Wichtig ist natürlich Beugestil und Schuhwerk aufeinander abzustimmen. Es macht keinen Sinn streng aufrecht mit geringer Rückenbelastung beugen zu wollen und dann mit flachen Schuhen zu trainieren. Wenn ich K3K-Stil beugen will, sollte ich umgekehrt natürlich nicht mit Keil unter den Sohlen bzw. Gewichtheberschuhen trainieren. Ich betone das nochmal, weil man sehr häufig widersprechende Kombinationen aus angestrebten Zielen, Technikstil und Schuhwerk antrifft.

  8. #8
    Eisenbeißer/in Avatar von FaBe1991
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    also sollte man mit flachem schuhwerk bzw. barfuß nicht High-Bar squatten, sondern Low-Bar? (hab nur flache)
    welche beugevariante schlägst du bei vorgeschädigten knien vor?

  9. #9
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    ... die notwendige beweglichkeit für kniebeuge erhält man durch kniebeugen. da muß man sich halt ein paar wochen/monate durchkämpfen, und erst einmal lohnend hohe gewichte vergessen.

    mit besenstiel trainieren ist etwas für gewichtheber, die keine probleme mit der beweglichkeit haben. steife normalmenschen sollten schon ein paar kg nehmen (mindestens nur die stange), weil das einfacher ist.

    überkopfkniebeugen sind natürlich große klasse. allerdings ist es nicht ungewöhnlich, wenn man die niemals hinbekommt. normale kniebeugen sollten aber für jeden machbar sein.

    gewichtheberschuhe (erhöhte fersen) können sehr helfen.

  10. #10
    Sportstudent/in Avatar von BaschtlB
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    Zitat Zitat von FaBe1991
    also sollte man mit flachem schuhwerk bzw. barfuß nicht High-Bar squatten, sondern Low-Bar? (hab nur flache)
    welche beugevariante schlägst du bei vorgeschädigten knien vor?
    Grundsätzlich - ohne jetzt genau zu wissen, was mit dein Knien ist - würde ich in diesem Fall die Variante wählen, die die Belastung eher auf die Rückseite des Körpers verlagert und mehr die Hüfte/unteren Rücken einbezieht als die Knie: Also Low-Bar-Beugen/K3K-Stil mit flachen Schuhen.

    Ein häufig gesehener Fehler ist auch das "nach-innen"-Verschieben der Knie während der Beuge. Die Knie während der Bewegung daher stabil nach außen drücken. (Gilt natürlich nicht nur im Falle von vorgeschädigten Knien)

    Zitat Zitat von unequipped
    mit besenstiel trainieren ist etwas für gewichtheber, die keine probleme mit der beweglichkeit haben. steife normalmenschen sollten schon ein paar kg nehmen (mindestens nur die stange), weil das einfacher ist.
    Da stimme ich zu, hätte man noch erwähnen sollen.
    Besenstiel ist dann eher die Variante für daheim, wenn keine andere Möglichkeit vorhanden ist.

    Edit:
    Was mir auch sehr geholfen hat, sind "Totpunktbeugen", d.h. in die tiefstmögliche Position runtergehen und dort für einige Sekunden verharren bevor man die Aufwärtsbewegung einleitet.

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