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  1. #1
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    Kohlehydrate contra Fettabbau

    Hallo zusammen!

    Nachdem ich (35 Jahre, 1,93 cm, 100 kg) mich zuvor in zahlreichen Diskussionsforen intensiv mit der Ernährungsthematik auseinander gesetzt habe, besuche ich seit kurzem mit einem Freund, welcher über jahrelange Bodybuilding-Erfahrung verfügt, das Fitness-Studio mit dem Ziel, meine reichlich vorhandenen Fettreserven langfristig durch Muskelmasse zu ersetzen.

    Bier, Zucker und Fett sind inzwischen beinahe vollständig verbannt und ich musste nach extrem schnell verlorenen 5 kg mit Erstaunen feststellen, dass man tatsächlich eine beachtliche Menge gesunder Lebensmittel zu sich nehmen muss, um den Energie- und Proteinbedarf zu decken. So weit, so gut.

    Inzwischen halte ich mein Gewicht bei konstant 100 kg trotz intensivem Training. Meine Überlegung ist, dass wenn die Muskulatur bei gleich bleibendem Gewicht zunimmt, der Fettanteil zwangsläufig kontinuierlich sinkt.

    Was mich nun beschäftigt ist folgendes: Wenn ich meine Kohlehydrate reduziere, greift der Körper auf die Fettreserven zurück um den Energiebedarf zu decken. Mein Fokus liegt aber ganz klar auf Muskelaufbau - Fett los werden kann ich später immer noch. Beeinflusst eine niedrigere Kohlehydratzufuhr den Muskelaufbau negativ oder macht das keinen Unterschied, so lange nur ausreichend Körperfett vorhanden ist?

    Ich meine selbstverständlich nicht, dass gar keine KH in Form von Nudeln, Kartoffeln, Reis ect. Konsumiert werden.

    Vielen Dank im Voraus.

  2. #2
    Men`s Health Abonnent Avatar von xerof
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    mehr carbs = mehr insulin = mehr nährstoff die in die muskeln geschleust werden.

    also ja. mehr carbs begünstigen den muskelaufbau aber auch die fetteinlagerung.

    da du geschrieben hast du hast fett aus deiner ernährung verbannt.. solltest dir nochmal überlegen gute fette einzubauen. sind mindestens genauso wichtig für nen guten aufbau wie eiweiß und gute carbs

  3. #3
    75-kg-Experte/in Avatar von Eumelts
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    Fett in den EP, KH rund ums Training positionieren und Eiweißzufuhr erhöhen.

    Beim Abnehmen spielt die negative Energiebilanz die entscheidende Rolle.
    Das heist Gesammtumsatz minus einen wert xxx kcal = Gewichtsabnahme.

    In die Stickies einlesen !!!!!

  4. #4
    BB-Schwergewicht
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    Zitat Zitat von Thrillseeker76
    Hallo zusammen!

    Nachdem ich (35 Jahre, 1,93 cm, 100 kg) mich zuvor in zahlreichen Diskussionsforen intensiv mit der Ernährungsthematik auseinander gesetzt habe, besuche ich seit kurzem mit einem Freund, welcher über jahrelange Bodybuilding-Erfahrung verfügt, das Fitness-Studio mit dem Ziel, meine reichlich vorhandenen Fettreserven langfristig durch Muskelmasse zu ersetzen.

    Bier, Zucker und Fett sind inzwischen beinahe vollständig verbannt und ich musste nach extrem schnell verlorenen 5 kg mit Erstaunen feststellen, dass man tatsächlich eine beachtliche Menge gesunder Lebensmittel zu sich nehmen muss, um den Energie- und Proteinbedarf zu decken. So weit, so gut.

    Inzwischen halte ich mein Gewicht bei konstant 100 kg trotz intensivem Training. Meine Überlegung ist, dass wenn die Muskulatur bei gleich bleibendem Gewicht zunimmt, der Fettanteil zwangsläufig kontinuierlich sinkt.

    Was mich nun beschäftigt ist folgendes: Wenn ich meine Kohlehydrate reduziere, greift der Körper auf die Fettreserven zurück um den Energiebedarf zu decken. Mein Fokus liegt aber ganz klar auf Muskelaufbau - Fett los werden kann ich später immer noch. Beeinflusst eine niedrigere Kohlehydratzufuhr den Muskelaufbau negativ oder macht das keinen Unterschied, so lange nur ausreichend Körperfett vorhanden ist?

    Ich meine selbstverständlich nicht, dass gar keine KH in Form von Nudeln, Kartoffeln, Reis ect. Konsumiert werden.

    Vielen Dank im Voraus.
    das stimmt nicht. der körper kann auch muskeln und zugeführtes protein zur energiegewinnung heranziehen.
    poste doch mal genauere daten und ep, dann kann man gezielter drauf eingehen.
    und wie schon gepostet wurde, fett in der ernährung macht nicht fett

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von xerof
    da du geschrieben hast du hast fett aus deiner ernährung verbannt.. solltest dir nochmal überlegen gute fette einzubauen. sind mindestens genauso wichtig für nen guten aufbau wie eiweiß und gute carbs
    Ganz verbannt habe ich das Fett nicht. Die tägliche Ration Thunfisch rühre ich z.B. immer mit einem großzügigen Schuss nativem Olivenöl an.

    Zitat Zitat von Eumelts
    Beim Abnehmen spielt die negative Energiebilanz die entscheidende Rolle.
    Das heist Gesammtumsatz minus einen wert xxx kcal = Gewichtsabnahme.
    Genau. Mein Problem ist eben, dass ich prinzipiell (noch) gar nicht abnehmen will, sondern Muskeln aufbauen. Seit einigen Tagen halte ich die 100kg auch, aber vom Gefühl her geht´s tendenziell weiter runter. Am Bauch und den Hüften sieht man es beispielsweise sehr deutlich. Sämtliche Hosen werden allmählich zu weit. Eigentlich ja eine prima Sache, nur habe ich sicherlich nicht unbegründete Bedenken bezüglich Muskelaufbau, wenn da ein latentes Kaloriendefizit vorhanden ist. Oder?

    Zitat Zitat von H_D
    das stimmt nicht. der körper kann auch muskeln und zugeführtes protein zur energiegewinnung heranziehen.
    poste doch mal genauere daten und ep, dann kann man gezielter drauf eingehen.
    und wie schon gepostet wurde, fett in der ernährung macht nicht fett
    Also grob über den Tag verteilt sieht es etwa so aus:

    100gr Haferflocken
    500gr Magerquark
    250gr Hüttenkäse
    150-200gr Vollkornbrot
    Eine Hauptmahlzeit, die variiert je nach dem, was auf den Tisch kommt. In der Regel reichlich Nudeln/Kartoffeln/Reis mit Gemüse und Fleisch. Wenn´s Schwein ist, verzichte ich darauf und schmeiße mir flott 300-400gr Hühnerbrust oder Putenschnitzel in die Pfanne.
    150gr Thunfisch mit 1-2 Eiern und Olivenöl
    1 Protein-Riegel
    1-2 Whey Shakes von jeweils 30gr
    1 Liter H-Milch
    Je 10gr Traubenzucker vor und nach dem Training
    Gelegentlich 100gr Hühner-/Putenbrust als Wurst verpackt als Snack zwischendurch

    Das halt grob über den Tag verteilt. Feste Essenszeiten kann ich nicht einhalten, da ich im Dreischichtbetrieb arbeite und jede Form von Nahrungsmitteln am Arbeitsplatz strengstens untersagt ist. Hier kommt dann außerhalb der Pause halt der besagte, reingeschmuggelte Protein-Riegel zum Einsatz.

    Für konstruktive Kritik bin ich äußerst dankbar. Das mag sicher nicht perfekt sein, aber wenn ich meine Ernährungsgewohnheiten von noch vor einem Monat mit dem vergleiche, was ich jetzt zu mir nehme, drängt sich unweigerlich die Frage auf, wie ich überhaupt 35 geworden bin.

    Eventuell spielt bei all dem auch die Tatsache eine Rolle, dass ich offensichtlich eine recht gute Verbrennung habe. Denn wenn ich mich in der Vergangenheit mal zu einer Diät durchringen konnte, dann war ich in 2-3 Monaten auch locker 20kg los. Ohne Sport wohlgemerkt.

  6. #6
    BB-Schwergewicht
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    die 10g zucker kannste dir jeweils sparen, vor allem vor dem training. nach dem training entweder eine vernünftige menge oder ganz drauf verzichten.
    wenn die hosen lockerer sitzen, das spiegelbild besser aussieht und die trainingsleistungen steigen passt doch alles

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