Hallo Sportfreunde,

ich bin beim KH-Training vom Schraubverschluss auf Inbus- bzw. Federstellringe umgestiegen, da es auf Dauer recht zeitraubend ist, zwischen jeder Übung hin und her zu schrauben.

Zu meinen entsprechend neuen Kurzhantelstangen kaufte ich mir zu dem (subjektiv sehr gutem) Inbus-Feststellring die folgenden Federstellringe, da sie am bequemsten und am schnellsten sind:

http://www.karstadt.de/Alex/Federste...fromKid=887571

Als (wieder) Anfänger habe ich noch keine allzu schweren Scheiben zur Verfügung. Ich testete die Belastbarkeit, indem ich auf einer Seite der KH-Stange drei 5-Kg-Scheiben mit dem verlinkten Ring befestigte und die Stange parallel zur Schwerkraft anhob, so dass die Scheiben unten hingen: Alles hielt bombenfest, der Federring bewegte sich keinen Millimeter. So weit, so gut.

Bei vier 5-Kg-Scheiben rutschte beim gleichen Test alles von der Stange, was wohl auch daran lag, dass die Scheibenaufnahme buchstäblich auf den letzten Millimeter ausgereizt war und die Federn wohl nicht mehr sicher befestigt werden konnten.

Meine Frage ist nun: Wie viel Gewicht kann man bei Kurz- und Langhanteln im praktischen Training erfahrungegemäß problemlos mit solchen Federstellringen sichern? Da ich oft Übungen im Liegen mache, bei denen die Hantel über den Kopf gehoben wird, möchte ich nicht, dass mir die Scheiben später, wenn ich kräftiger geworden bin, von der Stange rutschen.

Da die Stangen mit ca. 100 Kg belastbar sind, müssten diese Ringe theoretisch bis zu 50 Kg pro Seite der Hantel sichern können. OK, so viel Gewicht werde ich wohl nie beim Training bewältigen können, aber da ich ein Sicherheitsapostel bin, würde mich schon interessieren, wo mit Federringen in der Praxis die Grenzen liegen.

Vielen Dank und viele Grüße,
Christian