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Revolutionäres BB (II) mit Berücksichtigung von Agrarökonome
Vorab: Ich möchte noch nicht zuviel verraten, worauf ich im Speziellen abziele. Ich habe das Gefühl, daß ich bei dem letzten Ansatz (Revolutionäres BB mit Berücksichtigung von Pawlow) zu früh die Katze aus dem Sack gelassen habe und damit einen neuen Trend initiiert habe, der jedoch hier im Forum abgestritten wurde. Dies wird mir diesmal (vorerst) nicht passieren!!
Dennoch möchte ich euch, wenn die Zeit reif ist, natürlich an diesem neuen, das Bodybuilding revolutionierenden Ansatz, teilhaben lassen.
Dazu gilt es aber vorab folgendes zu klären:
Wie schätzt ihr das Genetikpotential der Landbevölkerung ein? Halt!! Es dreht sich dabei auch nur um die kleine, feine Elite der Landbevölkerung: Den Agrarökonomen!!
Theorie: Agraröknomen unter HST-Gesichtspunkten
Strategische Dekonditionierung
Zumeist kommt es vor der Ernte- und Pflanzzeit zu einer strategischen Dekonditionierung, da die Felder nicht das ganze Jahr bestellt werden können, aber die unterschiedlichen Pflanzen, Früchte etc. haben unterschiedliche Bestellzeiten, damit gibt es mehrere Zyklen. Die Dekonditierung resultiert dabei natürlich aus: Delta "Anbau Frucht A -> Ernte Frucht A oder alternativ Anbau Frucht B".
Training
In der Pflanz-, aber insbesondere in der Erntezeit erfahren die Agrarökonomen eine mechanische Belastung, die eindeutig vergleichbar mit den HST-Prinzipien ist.
Zu Beginn des Erntezyklus wird der Agrarökonom niemals bis zur vollen Erschöpfung - siehe Muskelversagen und zentrales Nervensystem - arbeiten, da er weiß, daß noch einige Tage der Erntezeit vor ihm liegen und einige Früchte noch nachreifen müssen, also ein ganz natürlicher Prozess.
Die Übungen: Das Eindrücken von Samen in die Erde ist eine ideale Stretchübung, die im untersten Punkt einen optimalen Stretchpunkt hat. Das Aufgabeln von Heu ist eine Grundübung, die vom Bewegungsablauf dem KH gleichkommt, im Laufe der Erntezeit wird der Agrarökonom aus Übermut, Ungeduld und Gefahr des Ernteverlusts und aus Profitgier ständig mehr Heu auf seine Heugabel laden und somit kontinuierlich für eine Erhöhung des mechanischen Loads sorgen. Zudem werden die Tage im Laufe des Jahres länger, so daß der Agrarökonom morgens früher beginnen und abends länger arbeiten kann. Daraus folgt ein deutlich höherer Wiederholungsumfang.
Zykluslänge:
Da die Pflanz-, aber auch die Erntezeit jeweils natürlich begrenzt ist, wird der Agrarökonom immer einen optimalen Zyklus vorgegeben haben und kann gar nicht ins Übertraining kommen, denn eine strategische Dekonditionierung ist durch die Natur vorgegeben.
Gehen wir jetzt davon aus, daß HST ein optimales Trainingsprinzip für den Agrarökonom darstellt und diese Leute durch generationslange natürliche Selektion* ohnehin über eine besondere Genetik verfügen müssen (Darwin), könnten wir dann davon ausgehen, daß ein Agrarökonom mit besonderen genetischen Voraussetzungen für Bodybuilding "ausgestattet" ist? Könnten wir uns als "Otto Normal"-Bodybuilder etwas von einem Agrarökonom aneignen beziehungsweise von diesen profitieren?
Mich würde interessieren, was die wissenschaftliche Elitefraktion von bbszene (HITkappa, zyko, nennt mich-Elite, Anon, rantanplan, upspaced) von dieser These hält?
* Mir ist bewußt, daß diese natürliche Selektion durch die Industrialisierung ein wenig beeinflußt wurde, da mittlerweile auch Maschinen eingesetzt werden, dennoch wird sich die Genetik durch generationslanges Kreuzen unter Agrarökonomen und Agrarökonominnen (diese kommen nicht in die Stadt oder werden von der Stadtbevölkerung verachtet und pflanzen sich deshalb nur unter ihresgleichen fort) weitgehend nicht zurückentwickelt haben.
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Von Sam457 im Forum Klassisches Training
Antworten: 7
Letzter Beitrag: 02.10.2012, 17:43
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