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  1. #1
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    wissenschaftliche Studien zur lokalen Fettverbrennung

    Hi Leute,

    ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach Originalstudien bzw. zitierten Studien zur lokalen Fettverbrennung beim Krafttraining.

    Ich will das ganze Thema nämlich etwas anspruchsvoller aufarbeiten für die nächste Trainersitzung in meinem Studio. Soll so etwas in die Richtung einer Meta-Analyse werden.

    Mich interessiert in diesem Sinne sehr der Volltext der wohl berühmtesten Studie zu dem Thema mit dem Namen "The Effects of Situp Exercise Training on Adipose Cell Size and Adiposity" von Frank Katch, Ph.D.

    Kann da jemand vielleicht jemand helfen?

    Gruß, Wiktor

  2. #2
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    Eine lokale Fettverbrennung gibt es nicht.

    Der Körper baut dort zuerst Fett ab wo er es für nötig erachtet.

    Zirkeltraining m. geringen Pausen alternativ Hardcore Training + Cardio und entsprechende Ernährung senken den Kfa.

    In diesem Sinne verbrennen auch Sit ups kein Fett direkt am Bauch sondern erhöhen nur den kcal Bedarf . Der Wiederum bei Gleichbleibender ernährung nicht gestillt werden kann und somit zu einem Körperfettanteil Verlust führen kann.
    Doch es gibt weit bessere Methoden um deinen kcal zu erhöhen bsp. Joggen, Schwimmen et cetera.

    Der folgende Artikel bekräftigt das Ganze und liefert dir paar neue Ideen zu diesem Thema.

    Sport und Fettverbrennung
    Von Dr. Hermann Korte

    Sport dient heute nicht allein dem Gewinn von Kraft, Ausdauer, der Spielfreude oder Freude an der eigenen Leistungsfähigkeit. Viele nutzen den Sport auch, um ihren Körper zu formen, wollen an den richtigen Stellen zu- oder abnehmen.
    Abnehmen, damit ist im Allgemeinen eine Gewichtsreduktion gemeint. Ratsamer ist es, nicht nur das Körpergewicht auf der Waage zu kontrollieren, sondern gleichzeitig die fettfreie Körpermasse bzw. die Muskulatur zu erhalten, so daß die Gewichtsreduktion eine
    echte Fettreduktion ist. Dies ist natürlich auch für die Athletinnen und Athleten interessant, die ein bestimmtes Körpergewicht nicht überschreiten dürfen.

    Leider ist es so, daß Vielen das Zu- und Abnehmen relativ leichtfällt, das Halten des Körpergewichtes jedoch ein Problem ist. Dies ist eine Folge der verminderten Stoffwechselrate, die sich nach häufigen Diäten einstellt. Nach etlichen Hungerperioden ist der Körper gewohnt, mit möglichst wenigen Kalorien auszukommen, der Grundumsatz verändert sich.

    Sicherlich ist Ihnen in diesem Zusammenhang der Jo-Jo-Effekt ein Begriff, ein Zustand, in dem der Klient ständig ab- und dann wieder zunimmt. Dabei verringert sich durch den katabolen Effekt der Diäten bei langfristig tendentiell steigendem Körpergewicht die
    Muskelmasse. Mit anderen Worten bedeutet dies: Wird ein Körpergewichtsverlust durch reine Kalorienreduktion erzielt, so steigt die Wahrscheinlichkeit, daß langfristig nicht nur das Ausgangskörpergewicht erreicht oder überschritten wird, sondern auch die Masse an
    Körperfett erhöht ist.

    Substratverbrauch bei Kraft- und Ausdauertraining

    Im Sinne der Gewichtsreduktion wurde Sport vielfach genutzt, um den Kalorienverbrauch zu erhöhen. Sinnvoller wäre es doch zu betrachten, welche Art der sportlichen Bewegung zu einer Verminderung des Körperfettes führt. Durch die Einnahme dieses Blickwinkels
    kam es im Laufe der Zeit zu einigen Empfehlungen, die hier untersucht werden sollen.
    Es ist bekannt, daß der Körper bei einem Training hoher Intensität und folglich kurzerBelastung, wie dem Krafttraining, hauptsächlich auf seine Kohlenhydratreserven zurückgreift. Da bei Ausdauerbelastungen, wie dem Radfahren oder Dauerlauf, während der Bewegung vornehmlich Fettsäuren zur Energiegewinnung genutzt werden, lautete die Empfehlung Nummer 1 zur Fettverbrennung im Allgemeinen eine Tätigkeit mit geringer Intensität aufzunehmen.

    Die Empfehlung Nummer 2 betraf die Länge der Belastung. Da während der Bewegung zunehmend mehr Fett aus den Fettzellen freigesetzt werden, sollte eine Tätigkeit von mindestens 25 Minuten fortwährender Dauer aufgenommen werden (Ballor et al., 1990;
    Grediagin et al., 1995). Bei diesen Empfehlung wurde in den Vordergrund gestellt, daß während der 25-60 minütigen sportlichen Betätigung tatsächlich Fettsäuren oxidiert werden, also "Fett verbrannt" wird. Die Reaktion des Organismus während der verbleibenden 23 täglichen Stunden fand dabei wenig Berücksichtigung (Ballor et al., 1990; Grediagin et al., 1995; Christmass et al., 1999).

    Bei der Empfehlung Nummer 3 wurde angeraten, zur Fettverbrennung die Pulsrate als Referenz zu nutzen und mit geringer Pulsfrequenz in der "Fettverbrennungszone" zu arbeiten.

    Untersuchungen zur Veränderung des Körperfettanteiles

    Letztere Empfehlung ist nicht länger haltbar: Bryner et al. (1997) untersuchten in diesem Zusammenhang 2 Versuchsgruppen. Die eine Gruppe trainierte bei 60-70% der maximalen Herzschlagsrate, die andere bei gleichem Energieverbrauch mit 80-90% der maximalen Rate. Zu einer signifikanten Verringerung des Körperfettgehaltes kam es interessanterweise nur bei der Gruppe, die mit hoher Intensität und mit 80-90% der Herzschlagrate trainierte.

    In Versuchssituationen konnte schon 1976 festgestellt werden, daß z. B. gerade das Sprinttraining eine signifikante Körperfettreduktion bewirkt. Diese Ergebnisse wurden trotz der Tatsache ermittelt, daß Sprinttraining eine Trainingsform hoher Intensität ist, bei der
    nahezu ausschließlich Kohlenhydrate zur Energiegewinnung genutzt werden (Hickson et al., 1976).

    Betrachten wir in diesem Zusammenhang einige Ergebnisse aus anderen Studien:

    Tremblay et al. (1994) führten Untersuchungen über bis zu 20 Wochen durch. Dabei führte eine Versuchsgruppe regelmäßig ein Ausdauertraining, eine andere Gruppe eine Art Zirkeltraining mit hoher Intensität durch. Der mittlere Energieverbrauch der
    Ausdauergruppe lag während der Belastung, anders als bei der erwähnten Studie von Bryner et al., sogar doppelt so hoch wie der der Zirkeltraininggruppe. Zum Ende dieser Studie zeigte sich trotz des geringeren Energieaufwandes im Hautfaltentest (Kalipermethode) ein signifikant größerer Körperfettverlust bei der Zirkeltraininggruppe im Vergleich zur Ausdauergruppe. Diese Studien belegen also, daß gerade ein Widerstandstraining, bzw. Training mit hoher Intensität, entgegen der 1. und folglich auch der 2. Empfehlung, einen Körperfettverlust bewirkt.

    Als Erklärungsansätze zu diesem Sachverhalt können die Ergebnisse von Melby et al. (1993) dienen. Hier konnte gezeigt werden, daß der Fett- und Energieverbrauch nach dem Training hoher Intensität höher war als nach einem Ausdauertraining. Weiterhin zeigten sich nach den Trainingseinheiten höherer Intensität höhere Spiegel an freien Fettsäuren im Blut der Probanden und eine Enzymaktivität, die für eine vermehrte Fettsäureoxidation sprach. Es kommt der oben erwähnte Sachverhalt ins Spiel, daß nicht nur der Substrat- und Energieverbrauch während der Übungen, sondern auch während der verbleibenden täglichen 23 Stunden zählt.

    Bryner et al. (1999) konnten feststellen, daß selbst bei einer Diät mit nur 800kcal pro Tag durch Training hoher Intensität die Stoffwechselrate erhalten wird. Dieser Erhalt des Grundumsatzes bedeutet, daß der Körper im Ruhezustand seinen Energieverbrauch nicht
    unter einen Normalwert drosselt. Von diesem Zustand träumt wohl Jeder mit Gewichtsproblemen.
    Singh (199 berichtet davon, daß dieser Effekt bei einer hypokalorischen (mit geringer Kalorienzahl) Diät von 1200kcal erzielt werden kann, wenn gleichzeitig der katabole Effekt auf das MuskelProtein durch ein Widerstandstraining gemindert wird. Untersucht wurden zwei Gruppen, eine führte ein Gewichtstraining durch, die andere bei gleicher Energie- bzw. Kalorienzufuhr ein Ausdauertraining. Zu einem größeren Körpergewichtsverlust kam es bei der Gewichtstrainingsgruppe, die, anders als die Ausdauergruppe, gleichzeitig ihre Muskelmasse annähernd erhielt.

    Bei der Ausdauergruppe setzte sich der Substanzverlust also aus Fett- und Muskelmasse zusammen. Bei der Gewichtstrainingsgruppe, die bei nahezu gleichbleibender Muskelmasse zudem einen höheren Gewichtsverlust zu verzeichnen hatte, bestand dieser erhöhte Substanzverlust folglich überwiegend aus Fett (Singh, 199 . Und dies ist ja wohl im Allgemeinen das Ziel einer Gewichtabnahme.

    Gewichtsreduktion durch Gewichtstraining

    Die abschließende Forderung muß also lauten, daß eine Gewichtsreduktion durch ein Gewichtstraining oder ein Training höherer Intensität mit hoher Pulsrate begleitet oder induziert werden sollte, so daß ein echter Fettverlust entsteht und vor allem die Stoffwechselrate erhalten wird.

    Aus der eigenen Erfahrung ist uns bekannt, daß Klienten bei kontrollierter Kalorien- und Fettzufuhr bzw. Proteinsupplementation bei einem zwei- bis viermaligen wöchentlichen Widerstandstraining Körpergewicht und -fett reduzieren können, während sie sukzessive den Anteil der fettfreien Körpermasse und die Körperkraft erhöhen.


    Literatur
    Ballor, D.L., J.P. McCarthy, and E.J. Wilterdink:
    Exercise intensity does not affect the composition of diet- and exercise-induced body mass loss
    Am. J. Clin. Nutr., 51:142-146, 1990

    Bryner, R.W., R.C. Toffle, I.H. Ullrish, and R.A. Yeater:
    The effects of exercise intensity on body composition, weight loss, and dietary composition in women
    J. Am. Col. Nutr., 16:68-73, 1997

    Bryner RW, Ullrich IH, Sauers J, Donley D, Hornsby G, Kolar M, Yeater:
    Effects of resistance vs. aerobic training combined with an 800 calorie liquid diet on lean body mass and resting metabolic rate
    J Am Coll Nutr, 18(2):115-21, 1999

    Christmass MA, Dawson B, Passeretto P, Arthur PG:
    A comparison of skeletal muscle oxygenation and fuel use in sustained continuousand intermittent exercise.
    Eur J Appl Physiol, 80(5):423-35, 1999

    Grediagin, M.A., M. Cody, J. Rupp, D. Benardot, and R. Shern:
    Exercise intensity does not effect body composition change in untrained, moderately overfat women
    J. Am. Diet Assoc., 95:661-665, 1995

    Hickson RC, Heusner WW, Huss WD, Jackson DE, Anderson DA, Jones DA, Psaledas A
    Effects of dianabol and high-intensity sprint training on body composition of rats
    Med Sci Sports, 8(3):191-5, 1976

    Melby, C., C. Scholl, G. Edwards, and R. Bullough:
    Effect of acute resistance exercise on postexercise energy expenditure and resting metabolic rate
    J. Appl. Physiol., 75:1847-1853, 1993

    Singh, MA:
    Combined exercise and dietary intervention to optimize body composition in aging
    Ann N Y Acad Sci, 854:378-93, 1998

    Tremblay, A., J. Simoneau, and C. Bouchard:
    Impact of exercise intensity on body fatness and skeletal muscle metabolism
    Metabolism, 43:814-818, 1994

  3. #3
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    Zitat Zitat von wiktor86
    Mich interessiert in diesem Sinne sehr der Volltext der wohl berühmtesten Studie zu dem Thema mit dem Namen "The Effects of Situp Exercise Training on Adipose Cell Size and Adiposity" von Frank Katch, Ph.D.
    Gibt es nicht online, da zu alt.

    Deine beste Möglichkeit ist es, den Volltext von deiner lokalen Bibliothek im Fernleihverfahren von der Deutschen Zentralbibliothek für Sportwissenschaften in Köln zu beschaffen. Wird wohl so um die 15 EUR kosten. Hier die bibliographischen Daten für die Bestellung:

    Research Quarterly for Exercise and Sport, v55 n3 p242-47 Sep 1984

  4. #4
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    @ drace

    Hi, erstmal danke für die Antwort und den interessanten Beitrag allerdings ging das an meiner Frage vorbei.

    Nicht, dass ich glaube, dass du unrecht hast, nur suche ich die jeweiligen Quellenangaben, die das gleiche sagen was du in deinem Post geschildert hast ("lokale Fettverbrennung gibt es nicht"). Weißt du noch, woher du die Info hast?

  5. #5
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    Zitat Zitat von greyhawk
    Gibt es nicht online, da zu alt.

    Deine beste Möglichkeit ist es, den Volltext von deiner lokalen Bibliothek im Fernleihverfahren von der Deutschen Zentralbibliothek für Sportwissenschaften in Köln zu beschaffen. Wird wohl so um die 15 EUR kosten. Hier die bibliographischen Daten für die Bestellung:

    Research Quarterly for Exercise and Sport, v55 n3 p242-47 Sep 1984

    Ich schau mal heute nach. Kennt ihr aber keine andere aktuellere Studie zu dem Thema?

    Hier hab ich noch etwas gefunden, das sich auf diese Studie von 1984 (!) bewertet und sie gar nicht so gut dabei wegkommen lässt. Leider auf englisch:


    Spot Training:
    New Insights (September 1996 IRONMAN)
    by Fred Koch
    It's probably the most common question not only in bodybuilding but in all of fitness: Is it possible to spot train? Is it possible to burn localized fat with high-repetition weight training? No matter who you ask, you1ll get an unequivocal answer: no. There1s no such thing as spot training.

    Bodybuilders and fitness enthusiasts alike take that no as gospelÐexcept, of course, that we're always secretly hoping it isn1t true. Why else would so many of us do hundreds of reps for the midsection when we don't train any other bodypart that way?

    Maybe it's just instinctive. Bodybuilders have traditionally used this kind of high-rep training on their abdominals, despite the general belief that spot training doesn't work. When all the scientific evidence is finally in, however, it may turn out that the bodybuilders1 instincts were right.

    The common belief about high reps and spot reduction is based on a study performed at the University of Massachusetts. The results of the study, titled "Effects of Situp Exercise Training on Adipose Cell Size and Adiposity," were published in a 1984 issue of Research Quarterly for Exercise and Sport (Vol. 55., No. 3). At the time of the study the scientists used the latest data they had on localized fat reduction. I suggest that we1ve learned a few things since thenÐand that the premises and circumstances of the study may no longer apply.

    The funny thing is, while people in the fitness industry all seem to know that there was some experiment that proved that spot reduction doesn1t work, almost no one is familiar with the research. During a recent seminar for personal trainers I conducted, I asked the crowd if anyone knew about this study or the criteria under which it was performed. To my amazement I discovered that not one of the highly trained individuals knew anything about it. Whether they knew it or not, however, their opinion on spot reducing was based on this study.

    The experiment1s premise was to see if it was possible to burn fat in the stomach area by performing situps. The subjects used the standard bent-legs, elbow-to-knee situps we all did back in high school gym class. Thirteen male subjects took part in the 27-day experiment. On day 1 they did situps for 10 rounds of 10 seconds each, getting roughly seven reps per set, with 10 seconds1 rest between sets; and by the 27th day they worked up to 14 rounds of 30 seconds each, getting roughly 24 reps, with 10 seconds1 rest. Choice of Exercise

    The problems with this experiment begin with the exercise used. I'm sure that almost everyone in the fitness industry today would agree that situps as they were performed in 1984 are not the exercise of choice for the abdominals. We1ve known for years that the situp performed on a flat floor is more of a hip flexor exercise and that the work done by the abs is mostly an isometric contraction. That in itself should be enough to set off buzzers about this study.

    Then you have to consider how those situps were probably performed. Have you ever watched someone perform a high-rep set of situps? People never use perfect form on these. Instead, they use these jerky rock 1n1 roll-type movements that are not full contractions of the abdominals. Today we know that to work the abdominals effectively, the movement must be a perfect contraction of the abs through a full range of motion.

    What's more, we also know that it takes a variety of resistance to work all the fibers in the target muscles to their maximum potential. You can't add resistance to situps, however; you1re limited to the weight of your body. Consequently, you may not be able to hit all the fibers in the target muscles with that movement. Definition of High Reps

    This brings up several questions, not the least of which involves the energy systems used for the short bouts of exercise in the experiment. In 1984 the subjects worked up to 30 seconds of continuous energy. Today, we know that it takes at least two minutes of exercise for the fatty acids to kick in as fuel, with the ATP-PC cycle going to work for the first five to 10 seconds and glycolysis taking over at around 20 seconds.

    In 1984 the term "high reps" was generally considered to mean 20 to 25. In 1996 the term has been redefined.

    In traditional sports training athletes do high reps in the 70-to-100 range. Tudor Bompa, Ph.D. pointed this out to me once. As you may know, Tudor is one of the most respected sports-training experts in the world. He wasn1t very familiar with bodybuilders when I first met him though, so he saw things from a different perspective.

    In the world of Olympic sports such as swimming and track and field, many athletes train on a periodization program that includes a muscle-endurance phase in which they work up to reps of 100 or more per set for a series of exercises. For example, they might do squats followed by crunches, bench presses and curl-grip, or underhand, lat pulldowns. That means performing up to 400 reps in a row.

    Tudor was describing how the athletes got what he called a 3stringy look2 in their muscles during the endurance phase, and that set off a buzzer with me. He didn1t know bodybuilding terminology. Could what Tudor referred to as "stringy" be the exact condition that competitive bodybuilders seek to achieveÐthat is, cut?

    I subsequently brought up this point with a top cellular-research scientist I know. Why is fat intertwined with muscle? Is it there just to protect the body? Fat has numerous jobs in the body, from protection, to creating heat to fueling energy needs. Since fat is a fuel, doesn1t it seem strange that we cannot burn this fat as fuel? What about the fatty acid in the blood, which we can even measure? There were no answers to my questions.

    Adaptation Time

    I also had questions about the length of the 1984 study. Twenty-seven days is not enough time to adapt to high-rep training. As you1ll recall, the subjects only worked up to 30 seconds. Based on the experiences of athletes using periodized training during a 12-week muscle-endurance phase, it can take eight weeks for the body to adapt to the high-rep training before it starts using fat as fuel during the final four weeks. At first you1re going to get the burn of your life due to lactic acid building up around the muscle and stopping it from contracting. Only after you build up your endurance can you make the shift and get the benefit.

    What About the Diet?

    The subjects in the study were college students, and the journal report made no mention of monitoring their diets. As I see it, this is a significant problem. How can you know why there is no significant change in fat levels if you don1t control what they eat? If those subjects were like the college students I know, I can only imagine what their diets were like. This is another reason why I think the researchers1 conclusions about spot reducing with high reps to be in error.

    So What1s the Bottom Line on Spot Reduction?

    Current research on circuit training with weights shows that an hour of that type of exercise burns more fat than an hour of aerobics. That helps explain why athletes who perform a series of high-rep exercises achieve natural muscular definition with low bodyfat. I believe that this holds true for specific areas of the body.

    If you could do arm curls for three minutes without producing lactic acid, is it possible that you1d use up the ATP, begin using other systems and burn fatty acid as fuel in your biceps? Theoretically, it is, but three solid minutes of curling is a lot to ask of the typical musclehead.

    The answer is to periodize your training. Your muscles will adapt to high-rep training if you take your time, including a phase like the muscle-endurance phase of a periodized sports program. You don1t have to use a lot of weight. Working your way up to 80 to 100 reps over a 12-week phase with a planned loading pattern will enable your body to adapt to this fat-burning process. The same holds true for abdominal exercise.

    A focused program building up to ultrahigh reps of resistance-based exercises can1t help but have a positive effect on your midsection. If you1re lucky enough to be able to train on an Ab Bench, you get the extra benefit of a complete range of motion. (Unlike the partial contraction you get with crunch movements performed on the floor and all other ab machines, this device features a prestretch and complete contraction.)

    I predict that science will prove my theory right. The accompanying statements by a number of experts indicate a whole new world of possibilities. While there will never be a miracle cure that enables someone with a big stomach to do hundreds of ab reps and get a washboard midsection, there is a way to strip off that last layer of fatÐsomething that should make a lot of bodybuilders very happy.

    Frank Katch, Ph.D., of the University of Massachusetts is the co-author of Exercise Physiology (Lea & Febiger, fourth edition) and the author of what is probably the most quoted study in fitness history, "The Effects of Situp Exercise Training on Adipose Cell Size and Adiposity." When this study was first published in 1984, it was considered the most professional of its kind ever performed. Based on this study, most people in the fitness industry believe that it's impossible to burn fat with localized high-repetition weight training. When interviewed for this article, Katch made it clear that until there is a definite measuring tool, such a study done with magnetic resonance imaging, to determine if fat does come out of fat cells, he stands by his study and believes that it is still valid. Although everyone still quotes his study, Katch said that, other than my call, he hasn1t been contacted for his opinion on the subject for the last five years.


    + + + Und noch was + + +

    Common Questions:
    Can one spot reduce abdominal fat by performing sit-ups?
    No. Research performed by Katch et al. examined this very question. Fat biopsies were taken at the abdominal, subscapular, and buttock sites before and after a 27-day period of progressively increased sit-up exercise training. The experimental group performed an average of 185 sit-ups daily in comparison to a control group who did not exercise. Sit-up intensity increased from 140 sit-ups at the end of the first week to 336 sit-ups on day 27. The sit-up program did not cause the abdominal fat cells to become significantly smaller than fat cells in the relatively unexercised buttocks or subscapular regions. There were no significant changes in fatfolds, girths, or total fat content assessed by underwater weight.

    Quelle:
    www.i-a-r-t.com/articles/abs-lambrinides.html

  6. #6
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    Zitat Zitat von wiktor86
    Ich schau mal heute nach. Kennt ihr aber keine andere aktuellere Studie zu dem Thema?
    Wüßte jetzt aus dem Stehgreif nichts; wie Koch ja schon schrieb, wird die Arbeit von Katch im allgemeinen nicht angezweifelt.

    Ob man sich in diesem Fall jetzt unbedingt die Mühe machen muß, neuere Literatur zu sichten, ist natürlich die Frage. Die evidenz-basierte Analyse allein des Forums zeigt doch folgendes:

    - Wie viele Threads gibt es nach dem Muster: "Hey, ich mach jeden Tag 1000 Situps, aber ich bekomme das Fett über meinem Sixpack nicht weg"?

    Tausende.

    - Wie viele Threads gibt es nach dem Muster: "Hey Zähne, guck mal, mein geiles Sixpack. Und das nach nur 3 Wochen 1000 Situps am Tag"?

    Einen. Vielleicht. Irgendwo.

  7. #7
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    Lokale Fettverrbrennung soll doch möglich sein...

    Ich habe jetzt folgendes im Netz gefunden. Demnach soll lokale Fettverbrennung doch möglich sein. Was sagt ihr dazu:

    Danish Scientists Showed That Spot Reducing Works!

    For years, scientists told athletes that spot reducing doesn't work. For example, you can't lose arm fat by doing curls and triceps extensions. These conclusions were based on volumetric studies that estimated changes in lean mass and fat in the arms and legs following weeks of specific exercises in those areas. Danish researchers, led by Dr. Bente Stallknecht from the Panum Institute in Copenhagen, showed that spot reducing is effective. Researchers used radioactive tracers (133Xe) to measure changes in fat mass during high-rep knee extensions, which is more sensitive than measuring density changes in the arms and legs. Researchers also studied blood flow and fat breakdown in fat tissue adjacent to working muscles and in fat tissue around inactive muscles in the other leg. After 30 minutes of doing knee extensions with one leg, subjects switched legs and did knee extensions for 120 minutes using more weight. Blood flow and fat breakdown were greatest around the working muscles. The study researchers concluded that specific exercises could cause "spot reducing" because blood flow and fat use was higher in adipose (fat) tissue adjacent to working muscles. Spot reducing was most effective at higher intensities because it generated more heat in the muscles and triggered a higher release of catecholamines (fight-or-flight hormones, such as adrenaline). This was an exciting study for bodybuilders that overturned longstanding beliefs about spot reducing. The take-home message is that spot reducing works. High-rep, high-weight exercises reduce local fat stored best. (American Journal Physiology Endocrinology Metabolism, 292: 394-399, 2007)


    Quelle: http://www.bennadel.com/blog/635-Dan...ing-Works-.htm

  8. #8
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    Zitat Zitat von wiktor86
    (American Journal Physiology Endocrinology Metabolism, 292: 394-399, 2007)
    Hab mir den Volltext gerade durchgelesen. Gibt so ein paar Verfahrensprobleme.

    Die vergleichen Unterschiede in der Durchblutung und den Glycerol-Leveln zwischen einem Bein, das gerade trainiert wird und einem Bein, das ruht, und versuchen daraus, auf Unterschiede in der Lipolyse zu schließen.

    Nur ist jetzt das Problem, das natürlich in dem Bein, das trainiert wird, der Blutfluß und die Nährstoff-Versorgung höher sind, als in einem ruhenden Bein. Daraus zu schließen, daß die Lipolyse genau in den subkutanen Fettgeweben stattfindet, die dem trainierten Muskel am Nächsten sind, und dies zu einem signifikanten lokalem Fettabbau führt, halte ich für sehr gewagt.

    So empfehlen die Autoren in der Zusammenfassung auch selbst Ganzkörpertrainingsmethoden zum Fettabbau.

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von wildsau
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    ´n Abend zusammen,

    eigentlich bin ich ja auch der Meinung, dass eine lokale Fettverbrennung nicht möglich ist. Weil ich hab das so oft in den Foren gelesen, dass ich es glaub(t)e.

    Trotzdem, hey es is Sommer und die Strassen voll mit Radfahrern in kurzen Hosen, schon länger überleg ich mir beim Anblick von dickbäuchigen Radfahrern immer, warum zum Teufel die an den Haxen so gut wie keinen Speck haben?

    Ich hab an den Haxen keinen Speck gehabt vor 6 Wochen als ich mit dem Lauftraining angefangen hab. Und jetzt, 6 Wochen später, hab ich noch viel weniger. An den Rippen is das bischen was da ist der komischerweise nicht weniger geworden...

    Vor ein paar Tagen hab ich mir aus genau diesem Grund vorgenommen Stöckchendrehen in meinen Trainingsplan aufzunehmen. Der Thread hat mich wieder daran erinnert, und ab morgen gehts los...


    HIT HARDER

    wildsau


    EDI

    Wenns Dir um Studien geht, dann frag mal auf myogenic.de im Forum. Das sind ganz Perverse, die lesen sogar erst Studien bevor sie Sex mit einer Frau haben. Nur um danach eine Studie drüber anfertigen zu können. Oder frag mal rantanplan, der is auch hier im Forum unterwegs und als Kind in einen Kessel mit Studien gefallen...

  10. #10
    Men`s Health Abonnent Avatar von TobStar
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    Zitat Zitat von wildsau
    ... Oder frag mal rantanplan, der is auch hier im Forum unterwegs und als Kind in einen Kessel mit Studien gefallen...
    made my day

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