Selbstverständlich ist das Buchführen über die zu sich genommenen Kalorien die verlässlichste Methode überhaupt, denn sie ist individuell. Genauso, wie jeder Körper individuell ist. Bei den Rechnern gibt man sein Alter, Größe und Körpergewicht ein, aber selbst bei gleich alten, gleich großen und gleich schweren Menschen bestehen große Unterschiede.

Und zu der "Stoffwechsel im Keller"-Geschichte gibts zur Zeit einen Thread, den H_D mit Totschlagargumenten im Sande hat verlaufen lassen. Dort zeige ich klar, dass "Stoffwechsel im Keller" und "Refeeden gegen sowas" ein Mythos ist, der sich eigentlich nur in der Bodybuilderszene breit macht.

Aber nicht desto trotz: stell dir mal vor, der Stoffwechsel sei tatsächlich im Keller. Dann stimmt der Kalorienbedarf eines Internetrechners ja erst recht nicht, sondern die buchgeführten individuellen Kalorien.

Nun, ich sach ja nix gegen Eiweiß - mag ja sein, dass es ein Sättigungsgefühl bewirkt. Das sagt man auch vom Fett. Und im Gegensatz zu Fett hat die selbe Kalorienmenge an Kohlenhydraten ein größeres Volumen. Also du siehst, wenn man sich auf diese Argumentation bezieht, führt das zu nichts.

Insofern ist die unumstößliche Regel, dass es zum Abnehmen von Körperfett eines Kaloriendefizits bedarf immer und immer wieder bewiesen - ganz egal, ob man dieses durch mehr Sport, eintönige oder ausgewogene Ernährung erreicht.

Der TE unterliegt hierbei einem Fehler, den viele begehen, nämlich zu glauben, man muss nur dieses und jenes essen muss, und der Erfolg wird sich einstellen.

Schau dir mal den Thread von Nessie an (126kg - jetzt reichts) - der macht das intelligent und gewissenhaft und verrennt sich nicht in Widersprüche, die einseitige Diäten immer beinhalten.