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Discopumper/in
Ich denke mir, es ist zum einen die Tatsache, dass Bodybuilding der einzige Sport ist in dem Steroide, Drogen, Doping etc. so offensichtlich eingesetzt werden. Das lustige finde ich immer nur wenn manch einer behauptet, es würde "kontrolliert" werden.. Hättest Deinen Vortrag vll. über Natural Bodybuilding ohne illegale Substanzen halten sollen. Denke das diese Bilder schon eher Anklang beim breiten Publikum finden würden als die sogenannten nicht-naturalen.
Die andere Sache ist, dass es mittlerweile schon so weit gekommen ist, dass ein starker gesunder Körper verabscheut wird vom gros der Menschen. Das finde ich persönlich eigentlich noch viel schlimmer.. Die, die sich darüber beschweren, sind meist genau die Leute, die ihren eigenen fetten, untrainierten ***** nicht vom Sofa hochbekommen.
Jeder muss tun können, was ihm beliebt. Ablehnung ist ein Mangel an Toleranz.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Georgy
Erstens:
Kann ich das ganze mehr als gut verstehen denn:
Man muss sich nur mal selbst daran zurück erinnern als man angefangen hat zu trainieren. Da waren die ProfiBBler schon extrem, ich finde es bis heute immer noch viel zu extrem, aber mein Bild zu muskeln hat sich stark verändert. Jeder der trainiert und auch muskeln aufbaut kennt das denke ich.
Desweiteren kann ich es auch daher gut verstehen, wenn man einfach nur mal ins studio schaut.
Das mag anderswo nicht so sein, aber in den 6 Studios wo ich war, waren immer und zwar wirklich bis auf eine ausnahme ( da hat es auch 40€/Monat gekostet und auch ich bin nicht dort geblieben), diese möchtegern-pumper. Mag zufall sein, ich komme auch super mit ihnen zurecht und viele von ihnen sind meine "pumperfreunde", aber es sind immer Migranten. Und wenn ich mir überlege ich gehe als ältere generation in so ein studio und sehe nur diese kidies mit ihren muskelshirts rumpumpen und sich über krealkalyn, eiweißkuren, figgen usw unterhalten mit einem Verhalten wie ne offene hose, dann kann so ein eindruck schon entstehen. Ich finde es oft witzig mit ihnen, muss mich aber echt oft fremdschämen was so gelabert wird und wenn ich dann begrüßt werde .
Es trainieren einfach sehr sehr viele assis.
Und der mensch generalisiert nunmal gern.
Das machen wir bei Polizisten, bei Ärzten und auch bei BBlern so.
Und wenn dann einer wen kennt, der einen kennt bei dem ein BBler auf der Baustelle arbeitet, dann sind die BBler alle Bauarbeiter. Fertig.
Denn wie gesagt wird sich kaum einer der einen seriösen beruf ausübt und wirklich einen vorzeigbaren körper hat, im muskelshirt am arbeitsplatz hinsetzen oder damit durch die fußgängerzone laufen.
Der gilt dann eher als schrank und sieht in seinem, hemd gewaltig aus, könnte aber auch dick sein.
Drittens ist es nunmal so, dass es mehr dumme als schlaue menschen gibt. Oder weniger Ärzte als Bauarbeiter. Daher ist, wenn man davon ausgeht dass BB von der ganzen Gesellschaft betrieben wird, die wahrscheinlichkeit einen BBler zu treffen der ein einfaches handwerk ausübt größer als einen promovierten akademiker.
Dann ist es ähnlich wie mit vertrauen so, dass es schwer ist einen guten Ruf aufzubauen, aber sehr sehr schnell und einfach ist, dieses von den typischen poserpumpern ohne hirn zu versemmeln.Diese generalisierung ist vollkommen falsch, aber nunmal real. So ist der Mensch eben.
Und zuguter letzt muss man auch stark differenzieren:
Du zeigst da wettkampfathleten, am besten noch einen Ronnie Coleman. Das hat mit dem Bodybuilding im Fitnesstudio soviel am hut wie das Fahradfahren zum Arbeitsplatz mit der Tour de France.
Bodybuilding ist zunächstmal ein Lebenstil, der zumindest auf der Fitnesschiene immer beliebter und populärer wird. Immer mehr leute entwickeln ein gefühl für ihren körper und betreiben Fitness.
Das merke ich schon daran, dass ich vor 5 jahren viel mehr belächelt wurde als heute. Heute höre ich viel viel öfter, dass es ja viel arbeit ist und werd auch extrem viel gefragt, was man denn machen muss usw.
Was natürlich auch schlau ist, ist dass dann an einer schule mit eltern und kindern vorzuführen. Das wäre vor einem anderen Publikum wohl ganz anderes gewesen. Auch die art des vortrages kann hier niemand beurteilen. Das sind faktoren die ganz entscheidend sind.
Hättest du am ende Jeason Statham, marc walberg, Dwayne Johnson oder anderen muskulösen berümtheiten gezeigt, wäre das kaum der fall gewesen.
Und komm mir keiner mit "richtigem Bodybuilding" usw.
Sicher nennst Du einige interessante Aspekte, allerdings vermischst Du in diesem Punkt Deine subjektive Wahrnehmung mit der Realität. Der IQ ist normalverteilt, Du nimmst allerdings BB als eher unterduchschnittlich intelligent war.
Ohne jetzt für jeden "BB" einen IQ Test parat zu haben, bin ich überzeugt, dass dumme/bildungsferne Menschen eher die Möglichkeit der "körperlichen Ausdrucksfähigkeit" suchen. Ein dicker Bizeps macht hier eben mehr Eindruck als die Beweisführung zur Relativitätstheorie, ein schlank programmierter Softwarecode oder eine optimierte Steuererklärung.
Einen Vortrag zum Thema BB halte ich generell für schwierig bei so einem Publikum. Mit einem Bild von einer weiblichen hardcore Bodybuilderin zerschiesst Du Dir alle Symphatien (um mal das extrem zu nennen). Mein Ansatz wäre ein massentauglicher Anker (Bud Spencer, Arni, Sly, Walberg,Statham wie schon genannt etc) und über diesen dann eine nette Story zu bauen.
Geändert von Cogitoo (06.02.2013 um 21:22 Uhr)
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 Zitat von Cogitoo
Sicher nennst Du einige interessante Aspekte, allerdings vermischst Du in diesem Punkt Deine subjektive Wahrnehmung mit der Realität. Der IQ ist normalverteilt, Du nimmst allerdings BB als eher unterduchschnittlich intelligent war.
Ohne jetzt für jeden "BB" einen IQ Test parat zu haben, bin ich überzeugt, dass dumme/bildungsferne Menschen eher die Möglichkeit der "körperlichen Ausdrucksfähigkeit" suchen. Ein dicker Bizeps macht hier eben mehr Eindruck als die Beweisführung zur Relativitätstheorie, ein schlank programmierter Softwarecode oder eine optimierte Steuererklärung.
Einen Vortrag zum Thema BB halte ich generell für schwierig bei so einem Publikum. Mit einem Bild von einer weiblichen hardcore Bodybuilderin zerschiesst Du Dir alle Symphatien (um mal das extrem zu nennen). Mein Ansatz wäre ein massentauglicher Anker (Bud Spencer, Arni, Sly, Walberg,Statham wie schon genannt etc) und über iesen dann eine nette Story zu bauen.
Klar theoretisch ist so ziemlich alles normalverteilt. Aber ich glaube du missverstehst da etwas.
Würde es so viele dumme wie schlaue menschen geben würde dss mit den führungskräften und mitarbeiterverhältniss irgendwie nicht ganz so hinhauen. Die frage ist wo du den median hinlegst. Und gerade wenn du dann das mittel als durchschnitt siehst, waeren die "schlauen" relativ wieder die minderheit und ich liege richtig.
Es gibt weniger physiker als bwler die bb betreiben. Aber es gibt insgesamt auch wesentlich weniger physiker als bwler. Und wesentlich weniger bwler als bauarbeiter....
Und das ist mMN schon eine sehr objektive betrachtung.
Aber im prinzip is es auch shitegal :-D
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 Zitat von Neosnoop
@Animal: Die Bilder waren so etwa in der Mitte zwischen beiden angesetzt.
Jedoch glaube ich, dass das kaum viel Unterschied gemacht hätte, ob ich Arni und Lou oder Cutler und Yates gezeigt hätte. Denn so wie ich das wahrgenommen habe, werden selbst die Bbler aus den 70ern als zu 'massig' und muskulös angesehen. Und warum sollte ich keine zeitgemäßen Athleten zeigen, denn diese verkörpern doch unseren Sport heutzutage, auch wenn ich weiß, dass die Mehrheit nicht so aussieht.
Ich lasse mich durch niemand anderen als mich selbst verkörpern . Insofern kann ich Dir da nicht zustimmen.
Ich denke, daß Dacta-Q da einen wichtigen Punkt angesprochen hat. Und während ich Cutler und Yates in jeder Hinsicht für Ihre Leistung respektiere, stellt dieser Spitzensport MMN auch nur einen Aspekt des Bodybuildings dar, genauso wie ein Mountainbiker oder BMX-Künstler sich nicht unbedingt mit (den Dopingexzessen bei) der Tour de France identifizieren wird.
Natürlich spielt dieser Aspekt in der Gesamtwirkung eine wichtige Rolle, vor allem was die BB-Industrie betrifft, die mit Bildern von Cutler und Yates diverse Supps an den Mann zu bringen versucht und mit ihren Werbeetats diesen Spitzensport überhaupt erst finanziert. Dennoch finde ich, daß man diese Verquickung durchaus kritisch sehen sollte.
Selbst die männlichen Models auf der Titelseite der Men's Health stoffen oft (z.B. Christian Boeving, Quelle "Bigger, Stronger, Faster" Film 2008), während die Zeitschrift suggeriert, dies sei alles mit den beworbenen Müsliriegeln und einem "6-Wochen-Plan für den perfekten Bauch" zu erreichen. Aber so funktoniert die Industrie eben in einem kapitalistischen System: Werbung spricht die Wunschvorstellungen des Konsumenten an und präsentiert eine vermeintlich gangbare Lösung, diese zu verwirklichen.
Ehrlicher ist es meiner Meinung nach, gleich zu sagen, daß es sich bei diesen Bildern um Extreme - allein schon was die genetischen Voraussetzungen betrifft - handelt. Und daß Vergleichbares eben nicht auf natürlichem Wege zu erreichen ist. Daß Steroide letztlich eine persönliche Entscheidung des einzelnen Athleten sind, die im Spitzensport anders abgewägt werden muß als im Breitensport. Aber daß Bodybuilding (gerade im Breitensport) unabhängig davon eine wertvolle, ganzheitliche Lebens- und Trainingsphilosophie - bis in's hohe Alter - darstellt.
@Georgy: Ich bin mir dessen durchaus bewusst, dass die Veranstaltung an der Schule vielleicht nicht der beste Ort dafür war. Man kann wahrscheinlich auch davon ausgehen, dass wenn ich den Vortrag auf einer Baustelle oder in Kreuzberg gehalten hätte, vielleicht mehr Zustimmung erhalten hätte. Doch wären wir dabei wieder bei unserem Klischee des 'Dummensportes' und es macht mich ziemlich ärgerlich, dass die Allgemeinheit keine Tolleranz besitzt uns den Sport zu gönnen, sondern uns damit noch aufzieht und erniedrigt. Nur weil man in jeder neuen Trainingseinheit versucht sich wieder zu steigern und Alles zu geben und während andere ihr Feierabendbier trinken, sich selbst im Fitnesstudio aufhält und versucht sich körperlich aktiv zu betätigen.
 Zitat von cogitoo
Ohne jetzt für jeden "BB" einen IQ Test parat zu haben, bin ich überzeugt, dass dumme/bildungsferne Menschen eher die Möglichkeit der "körperlichen Ausdrucksfähigkeit" suchen. Ein dicker Bizeps macht hier eben mehr Eindruck als die Beweisführung zur Relativitätstheorie, ein schlank programmierter Softwarecode oder eine optimierte Steuererklärung.
Ich halte einfach die Frage nach dem durchschnittlichen IQ eines Bodybuilders völlig irrelevant. Zum einen, weil es beim Training selbst mehr auf Kollegialität und Sozialverhalten ankommt. (Ich gebe zu, daß unter den angenehmsten Trainingspartnern oft auch Ärzte oder sonstige Akademiker zu finden sind, aber das hat nix mit deren Intelligenz oder Bildung zu tun, sondern mit ihrem methodischen Herangehen anstelle von nervigem Discopumper-Gehabe.)
Zum anderen weil es ziemlich arm ist, Menschen in Schubladen einzuordnen und ich nicht einen Pfifferling darauf gebe, was jemand denkt, der mich anhand von Gruppenklischees meint beurteilen zu können. Wer so etwas tut, belegt damit nur seinen eigenen Mangel an Denkvermögen. Mir ist es schlicht egal, ob mir jemand den Sport gönnt und ich lasse mich auch von niemandem erniedrigen. Über so etwas muß man drüberstehen (Wenn jemand BB ablehnen muß, um sich intelligenter zu fühlen: soll er doch. Ich weiß, daß mein eigener IQ höher ist als von mindestens 99.95% der Bevölkerung, so who cares). Und da ich Bodybuilding auch stark philosophisch betrachte, finde ich sehr wohl, daß einem der Sport genau dabei hilft. Das Eisen klärt die Gedanken und trennt das Wichtige vom Unwichtigen. Und Neider sind nunmal unwichtig.
Deshalb denke ich, es braucht nicht mal Erklärungsversuche wie "körperliche Ausdrucksfähigkeit bildungsferner Menschen", man sollte sich gar nicht erst auf die klischeehafte Prämisse des dummen Bodybuilders einlassen. Persönliche Leistung und das Streben nach Selbstperfektionierung verdient Respekt, genau wie die Tatsache, daß jemand seinen Weg gefunden hat und diesen (ggf. gegen Widerstände) geht. Und dabei ist es mir egal, ob Bodybuilder oder Konzertpianist. Mißgunst ist etwas für die Unreifen und die Nicht-mit-sich-selbst-im-Reinen.
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Und im übrigen finde ich dass sehr viele studenten bb betreiben. Und eher die ausbildungsberufe dies weniger tun. Das ist wiederum nur meine erfahrung. Wäre was das zeitmanagement die mentale belastung und den drang nach pysischem ausgleich angeht auch eher passt als nach 12 harter arbeit
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Georgy
Klar theoretisch ist so ziemlich alles normalverteilt. Aber ich glaube du missverstehst da etwas.
Würde es so viele dumme wie schlaue menschen geben würde dss mit den führungskräften und mitarbeiterverhältniss irgendwie nicht ganz so hinhauen. Die frage ist wo du den median hinlegst. Und gerade wenn du dann das mittel als durchschnitt siehst, waeren die "schlauen" relativ wieder die minderheit und ich liege richtig.
Es gibt weniger physiker als bwler die bb betreiben. Aber es gibt insgesamt auch wesentlich weniger physiker als bwler. Und wesentlich weniger bwler als bauarbeiter....
Und das ist mMN schon eine sehr objektive betrachtung.
Aber im prinzip is es auch shitegal :-D
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, Du machst hier einige Denkfehler.
IQ hat nicht zwangsläufig etwas mit Führungsfähigkeit zu tun. Ist natürlich eine Interesante These und gibt nen netten Titel für ein paper her "The dumb organization - flat hierachies and their effect on IQ decrease in society". 
Die Konsequenz Deiner Aussage wäre ja, dass weniger Führungskräfte eine Indikation für eine "dümmere" Gesellschaft sind, weil dieses Verhältnis die dummen von den schlauen trennt.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von hunkygeek
Ich lasse mich durch niemand anderen als mich selbst verkörpern  . Insofern kann ich Dir da nicht zustimmen.
Ich denke, daß Dacta-Q da einen wichtigen Punkt angesprochen hat. Und während ich Cutler und Yates in jeder Hinsicht für Ihre Leistung respektiere, stellt dieser Spitzensport MMN auch nur einen Aspekt des Bodybuildings dar, genauso wie ein Mountainbiker oder BMX-Künstler sich nicht unbedingt mit (den Dopingexzessen bei) der Tour de France identifizieren wird.
Natürlich spielt dieser Aspekt in der Gesamtwirkung eine wichtige Rolle, vor allem was die BB-Industrie betrifft, die mit Bildern von Cutler und Yates diverse Supps an den Mann zu bringen versucht und mit ihren Werbeetats diesen Spitzensport überhaupt erst finanziert. Dennoch finde ich, daß man diese Verquickung durchaus kritisch sehen sollte.
Selbst die männlichen Models auf der Titelseite der Men's Health stoffen oft (z.B. Christian Boeving, Quelle "Bigger, Stronger, Faster" Film 2008), während die Zeitschrift suggeriert, dies sei alles mit den beworbenen Müsliriegeln und einem "6-Wochen-Plan für den perfekten Bauch" zu erreichen. Aber so funktoniert die Industrie eben in einem kapitalistischen System: Werbung spricht die Wunschvorstellungen des Konsumenten an und präsentiert eine vermeintlich gangbare Lösung, diese zu verwirklichen.
Ehrlicher ist es meiner Meinung nach, gleich zu sagen, daß es sich bei diesen Bildern um Extreme - allein schon was die genetischen Voraussetzungen betrifft - handelt. Und daß Vergleichbares eben nicht auf natürlichem Wege zu erreichen ist. Daß Steroide letztlich eine persönliche Entscheidung des einzelnen Athleten sind, die im Spitzensport anders abgewägt werden muß als im Breitensport. Aber daß Bodybuilding (gerade im Breitensport) unabhängig davon eine wertvolle, ganzheitliche Lebens- und Trainingsphilosophie - bis in's hohe Alter - darstellt.
Ich halte einfach die Frage nach dem durchschnittlichen IQ eines Bodybuilders völlig irrelevant. Zum einen, weil es beim Training selbst mehr auf Kollegialität und Sozialverhalten ankommt. (Ich gebe zu, daß unter den angenehmsten Trainingspartnern oft auch Ärzte oder sonstige Akademiker zu finden sind, aber das hat nix mit deren Intelligenz oder Bildung zu tun, sondern mit ihrem methodischen Herangehen anstelle von nervigem Discopumper-Gehabe.)
Zum anderen weil es ziemlich arm ist, Menschen in Schubladen einzuordnen und ich nicht einen Pfifferling darauf gebe, was jemand denkt, der mich anhand von Gruppenklischees meint beurteilen zu können. Wer so etwas tut, belegt damit nur seinen eigenen Mangel an Denkvermögen. Mir ist es schlicht egal, ob mir jemand den Sport gönnt und ich lasse mich auch von niemandem erniedrigen. Über so etwas muß man drüberstehen (Wenn jemand BB ablehnen muß, um sich intelligenter zu fühlen: soll er doch. Ich weiß, daß mein eigener IQ höher ist als von mindestens 99.95% der Bevölkerung, so who cares). Und da ich Bodybuilding auch stark philosophisch betrachte, finde ich sehr wohl, daß einem der Sport genau dabei hilft. Das Eisen klärt die Gedanken und trennt das Wichtige vom Unwichtigen. Und Neider sind nunmal unwichtig.
Deshalb denke ich, es braucht nicht mal Erklärungsversuche wie "körperliche Ausdrucksfähigkeit bildungsferner Menschen", man sollte sich gar nicht erst auf die klischeehafte Prämisse des dummen Bodybuilders einlassen. Persönliche Leistung und das Streben nach Selbstperfektionierung verdient Respekt, genau wie die Tatsache, daß jemand seinen Weg gefunden hat und diesen (ggf. gegen Widerstände) geht. Und dabei ist es mir egal, ob Bodybuilder oder Konzertpianist. Mißgunst ist etwas für die Unreifen und die Nicht-mit-sich-selbst-im-Reinen.
1. Natürlich, mir persönlich und vielen anderen Sportlern ist das komplett egal. Jeder kann, will und sollte für sich allein entscheiden. Es geht hier jedoch um eine Einschätzung, warum eben die Wahrnehmung des BB ist, wie sie ist. Und hier habe ich einen Betrachtungsaspekt genannt.
2. Wenn Du meine Aussage nochmal durchliest, wirst Du erkennen, dass sie nicht nur auf den IQ bezogen war und einen Erklärungsversuch darstellt. Du sabbelst nur was von Gleichheit und analysierst/erklärst nix. Von einem IQ von 140 erwarte ich hier ein bissl mehr!
3. Aus meiner persönlichen Erfahrung sind Menschen, die über Ihren hohen IQ sprechen i.d.R. mit einem dieser Attribute zu versehen: dumm, arrogant oder mit einem Minderwertigkeitskomplex in irgendeiner Form behaftet.
So, muss jetzt noch ins gym un dann uffn Bau!
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klatscht glei, frollein..
 Zitat von Cogitoo
1. Natürlich, mir persönlich und vielen anderen Sportlern ist das komplett egal. Jeder kann, will und sollte für sich allein entscheiden. Es geht hier jedoch um eine Einschätzung, warum eben die Wahrnehmung des BB ist, wie sie ist. Und hier habe ich einen Betrachtungsaspekt genannt.
2. Wenn Du meine Aussage nochmal durchliest, wirst Du erkennen, dass sie nicht nur auf den IQ bezogen war und einen Erklärungsversuch darstellt. Du sabbelst nur was von Gleichheit und analysierst/erklärst nix. Von einem IQ von 140 erwarte ich hier ein bissl mehr!
3. Aus meiner persönlichen Erfahrung sind Menschen, die über Ihren hohen IQ sprechen i.d.R. mit einem dieser Attribute zu versehen: dumm, arrogant oder mit einem Minderwertigkeitskomplex in irgendeiner Form behaftet.
So, muss jetzt noch ins gym un dann uffn Bau! 
... oder sie haben die punkte vom test falsch zusammengerechnet.
"Keinen Bock hier mit den Arschlöchern rumzureden…"
R.I.P. Stefan Hentschel
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 Zitat von Cogitoo
1. Natürlich, mir persönlich und vielen anderen Sportlern ist das komplett egal. Jeder kann, will und sollte für sich allein entscheiden. Es geht hier jedoch um eine Einschätzung, warum eben die Wahrnehmung des BB ist, wie sie ist. Und hier habe ich einen Betrachtungsaspekt genannt.
2. Wenn Du meine Aussage nochmal durchliest, wirst Du erkennen, dass sie nicht nur auf den IQ bezogen war und einen Erklärungsversuch darstellt. Du sabbelst nur was von Gleichheit und analysierst/erklärst nix. Von einem IQ von 140 erwarte ich hier ein bissl mehr!
3. Aus meiner persönlichen Erfahrung sind Menschen, die über Ihren hohen IQ sprechen i.d.R. mit einem dieser Attribute zu versehen: dumm, arrogant oder mit einem Minderwertigkeitskomplex in irgendeiner Form behaftet.
So, muss jetzt noch ins gym un dann uffn Bau! 
Deiner äußerst merkwürdigen Reaktion auf meinen Beitrag nach zu urteilen, mußt Du da beim Querlesen irgendetwas falsch verstanden oder in den falschen Hals bekommen haben.
zu 1.) Dabei ging es mir gar nicht so sehr um Dich. Wie Dir vielleicht aufgefallen sein sollte, habe ich mich nicht alleine auf Deinen Beitrag bezogen, sondern auch auf Neosnoop, der von mangelnder Toleranz, Mißgunst, Erniedrigung und dem Ärger, der für ihn daraus resultiert, sprach. Ich hatte einfach das Bedürftnis, dem dieser negativen Haltung entgegenzuwirken, eben weil ich selbst BB als etwas Positives betrachte. Natürlich hast Du Recht, die Ausgangsfrage war die nach Erklärungsversuchen und Du hast Dich darauf bezogen. Insofern touche, da habe ich meine zwei Gedankengänge nicht ausreichend deutlich getrennt.
Gleichzeitig ist für mich Dein Bild vom bildungsfernen Dummen, der einen körperlichen Ausdruck (das war jetzt ein wörtliches Zitat, oder war das im Kontext anders gemeint?) sucht, mmn. als Erklärungsmodell für den schlechten Ruf des BB zu kurz gegriffen, da hier mmn. ein Klische (Bodybuilder sind alle doof) mit einem anderen Klische (die bildungsferne Schicht kann sich nunmal nur körperlich artikulieren und verwirklichen) erklärt wird. Das ist meine Meinung nach eine gefährliche Verallgemeinerung, die zum einen eine Gutsherrendenke wiederspiegelt, zum anderen von der Realität erfolgreicher Bodybuilder widerlegt wird. Da braucht man nur hier in's Forum oder in ein Buch von Pfützenreuter usw. zu schauen. Aber wie ich schon sagte, vielleicht habe auch ich dich falsch verstanden.
zu 2.)
Ich hatte mich schon zuvor in einem anderen Beitrag zur Eingangsfrage des Threads geäußert und dabei einige Aspekte, die mir relevant erscheinen erwähnt. Wie bereits gesagt, war einer der Hauptgründe, diesen meinen letzten Beitrag so zu verfassen, Neosnoops doch sehr negative Wortwahl, die mich veranlasst hat, - vielleicht auch etwas theatralisch - dagegenzureden, oder um die Deinen Worte zu verwenden: zu sabbeln.
"Ohne jetzt für jeden "BB" einen IQ Test parat zu haben, bin ich überzeugt, dass dumme/bildungsferne Menschen eher die Möglichkeit der "körperlichen Ausdrucksfähigkeit" suchen. Ein dicker Bizeps macht hier eben mehr Eindruck als die Beweisführung zur Relativitätstheorie, ein schlank programmierter Softwarecode oder eine optimierte Steuererklärung."
Ganz davon abgesehen, daß ein dicker Bizeps eben doch sehr wohl Ausdruck von (BB-spezifischer) Bildung und Planung sein kann, verstehe ich das doch so, daß Du in deinem Erklärungsmodell vom niedrigeren IQ vieler BBler überzeugt bist bzw. daß "schlaue Gebildete" weniger dem Reiz körperlicher Selbstdarstellung erliegen (impliziert im Wörtchen "eher"), und Du dies, wenn es als eine Antwort auf die Ursprungsfrage ("Warum schlechter Ruf?") gemeint ist, als etwas Negatives siehst.
3.) MANN; SCHALT DOCH MAL DEINEN IRONIEDETEKTOR AN.
Mein Beitrag entstand aus dem Kontext des Wörtchens "Erniedrigung", was ja wohl auch eher figurativ gemeint war als real zutrifft. Mir ging es darum, dem (gewiß genauso überzogen) meine eigene Geisteshaltung des "Lasse doch reden" entgegenzuhalten. Wenn jemand sich intelligenter und gebildeter vorkommt, bloß weil er mich grad aus dem McFit kommen sieht, gönn ich ihm doch gern diese Egomasturbation. Vielleicht hat er ja recht.
Einbildung ist für den A*sch. Wahres Können zählt, egal ob beim BBler oder Quantenphysiker oder Steuerberater. Ich bilde mir auf mich selbst nix ein. Ich weiß was ich kann (und genausogut um meine Schwächen) und respektiere jeden anderen für seine Fähigkeiten. Wenn Du mir also hier irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe andichten willst, würde ich mich an Deiner Stelle fragen, ob Dein Nickname "Cogitoo" so gut gewählt ist. Also bitte keine persönlichen Angriffe, wegen nicht mal ernst gemeinter Sprüche... 
 Zitat von loki77
... oder sie haben die punkte vom test falsch zusammengerechnet. 
Stimmt, 140 wären eher 99.5%, 99.95% entspräche so ca. 155. Aber wie gesagt: So oder so völlig irrelevant, da a.) nur ein blöder Spruch meinerseits, der nicht notwendigerweise irgendwas mit der Realität zu tun haben muß , b.) hat das GAR NIX mit der Frage des Threads zu tun und c.) generell ein Schwachsinnsthema (IQ nicht BB).
Geändert von hunkygeek (07.02.2013 um 15:09 Uhr)
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Eisenbeißer/in
 Zitat von hunkygeek
Deiner äußerst merkwürdigen Reaktion auf meinen Beitrag nach zu urteilen, mußt Du da beim Querlesen irgendetwas falsch verstanden oder in den falschen Hals bekommen haben.
zu 1.) Dabei ging es mir gar nicht so sehr um Dich. Wie Dir vielleicht aufgefallen sein sollte, habe ich mich nicht alleine auf Deinen Beitrag bezogen, sondern auch auf Neosnoop, der von mangelnder Toleranz, Mißgunst, Erniedrigung und dem Ärger, der für ihn daraus resultiert, sprach. Ich hatte einfach das Bedürftnis, dem dieser negativen Haltung entgegenzuwirken, eben weil ich selbst BB als etwas Positives betrachte. Natürlich hast Du Recht, die Ausgangsfrage war die nach Erklärungsversuchen und Du hast Dich darauf bezogen. Insofern touche, da habe ich meine zwei Gedankengänge nicht ausreichend deutlich getrennt.
Gleichzeitig ist für mich Dein Bild vom bildungsfernen Dummen, der einen körperlichen Ausdruck (das war jetzt ein wörtliches Zitat, oder war das im Kontext anders gemeint?) sucht, mmn. als Erklärungsmodell für den schlechten Ruf des BB zu kurz gegriffen, da hier mmn. ein Klische (Bodybuilder sind alle doof) mit einem anderen Klische (die bildungsferne Schicht kann sich nunmal nur körperlich artikulieren und verwirklichen) erklärt wird. Das ist meine Meinung nach eine gefährliche Verallgemeinerung, die zum einen eine Gutsherrendenke wiederspiegelt, zum anderen von der Realität erfolgreicher Bodybuilder widerlegt wird. Da braucht man nur hier in's Forum oder in ein Buch von Pfützenreuter usw. zu schauen. Aber wie ich schon sagte, vielleicht habe auch ich dich falsch verstanden.
Ja, hast Du falsch verstanden, beides. Aber schöner Gedankengang jetzt.
Kurz: BB ist für Dich, mich und viele "dumme und kluge" Menschen positiv besetzt und das ist gut so. Die Frage ist, warum die "positiven Personen" dann nicht alles überstrahlen und das negative Bild in der Öffentlichkeit bestehen bleibt.
Ist nur ein(!) Element, das ich genannt/habe. In Deutschland müsste man dazu noch die Rolle der Migranten beleuchten, ihre sportlich kulturelle Wurzel, vgl. zu anderen Ländern, wo kraftbasierte Sportarten "mainstream" sind etc.. Führt aber alles hier zu weit.
zu 2.)
Ich hatte mich schon zuvor in einem anderen Beitrag zur Eingangsfrage des Threads geäußert und dabei einige Aspekte, die mir relevant erscheinen erwähnt. Wie bereits gesagt, war einer der Hauptgründe, diesen meinen letzten Beitrag so zu verfassen, Neosnoops doch sehr negative Wortwahl, die mich veranlasst hat, - vielleicht auch etwas theatralisch - dagegenzureden, oder um die Deinen Worte zu verwenden: zu sabbeln.
"Ohne jetzt für jeden "BB" einen IQ Test parat zu haben, bin ich überzeugt, dass dumme/bildungsferne Menschen eher die Möglichkeit der "körperlichen Ausdrucksfähigkeit" suchen. Ein dicker Bizeps macht hier eben mehr Eindruck als die Beweisführung zur Relativitätstheorie, ein schlank programmierter Softwarecode oder eine optimierte Steuererklärung."
Ganz davon abgesehen, daß ein dicker Bizeps eben doch sehr wohl Ausdruck von (BB-spezifischer) Bildung und Planung sein kann, verstehe ich das doch so, daß Du in deinem Erklärungsmodell vom niedrigeren IQ vieler BBler überzeugt bist.
Jein - sehr vereinfacht: "Anziehungskraft von BB auf bildungsferne" = sehr hoch, hier sind eine Menge Idioten dabei, in allen Variationen, überproportional viele Unterbelichtete. Die Fähigkeit eine gute Trainigssteuerung/Ernährung langfristig selbst vorzunehmen, langfristig zu denken/planen assoziiere ich eher mit Intelligenz. Gibt aber auch viele Brocken, die mehr als strunzeblöd sind. Wobei hier wieder die Frage ist, ob man "blöd sein muss", um sich Stoffdosen jenseits von gut und böse reinzuballern? Aber das ist auch wieder meine subjektive Meinung. bzw. daß "schlaue Gebildete" weniger dem Reiz körperlicher Selbstdarstellung erliegen (impliziert im Wörtchen "eher"), und Du dies, wenn es als eine Antwort auf die Ursprungsfrage ("Warum schlechter Ruf?") gemeint ist, als etwas Negatives siehst.
Nein, nur dass "der gebildete" mehr Möglichkeiten der Anerkennung hat.Was er dann macht, ist seine Sache.
Mir persönlich sind neben den körperlichen ein paar geistige Kniebeugen ganz recht. Aber das kann von mir aus jeder machen, wie er lustig ist.
3.) MANN; SCHALT DOCH MAL DEINEN IRONIEDETEKTOR AN.
Mein Beitrag entstand aus dem Kontext des Wörtchens "Erniedrigung", was ja wohl auch eher figurativ gemeint war als real zutrifft. Mir ging es darum, dem (gewiß genauso überzogen) meine eigene Geisteshaltung des "Lasse doch reden" entgegenzuhalten. Wenn jemand sich intelligenter und gebildeter vorkommt, bloß weil er mich grad aus dem McFit kommen sieht, gönn ich ihm doch gern diese Egomasturbation. Vielleicht hat er ja recht.
Einbildung ist für den A*sch. Wahres Können zählt, egal ob beim BBler oder Quantenphysiker oder Steuerberater. Ich bilde mir auf mich selbst nix ein. Ich weiß was ich kann (und genausogut um meine Schwächen) und respektiere jeden anderen für seine Fähigkeiten. Wenn Du mir also hier irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe andichten willst, würde ich mich an Deiner Stelle fragen, ob Dein Nickname "Cogitoo" so gut gewählt ist. Also bitte keine persönlichen Angriffe, wegen nicht mal ernst gemeinter Sprüche...
Habe ich dann wohl übersehen.^^
Naja, der Nick entsteht bei den meisten ja aus dem Moment heraus und hat zumindest für mich keine tiefere Bedeutung. Habe wirklich lange überlegt, ob es "Cogitoo" oder "Dummbrot 5000" wird!
Stimmt, 140 wären eher 99.5%, 99.95% entspräche so ca. 155. Aber wie gesagt: So oder so völlig irrelevant, da a.) nur ein blöder Spruch meinerseits, der nicht notwendigerweise irgendwas mit der Realität zu tun haben muß  , b.) hat das GAR NIX mit der Frage des Threads zu tun und c.) generell ein Schwachsinnsthema (IQ nicht BB).
Damit haben wirs dann ja!
Geändert von Cogitoo (07.02.2013 um 21:24 Uhr)
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