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Ich stimme euch zu, im wesentlichen ist der Beitrag wirklich gut und räumt auch mit ein paar seltsamen Mythen auf, aber zur Energiebilanz und Muskelaufbau bei Fettabbau kann ich nur sagen: mag in der Theorie gehen, klappt aber in der Praxis nicht. Wenn heute jemand mit 80kg und 20% KFA anfängt BB zu machen, möchte er vielleicht nach einigen Jahren 90kg bei 8% KFA erreichen. Jetzt soll mir mal einer erklären, wie das ohne Masseaufbau gehen soll. Und nach der Moosbauer-Theorie senkt unser Beispiel-BBler im ersten Jahr seinen KFA auf 8% - wiegt jetzt immer noch 80kg und ist super definiert - und ab jetzt baut er super sauber ohne ein Gramm Fett einzulagern seine 10kg auf: DAS klappt doch nicht wirklich. Möchte eine BB-Gruppe unter ständiger Leitung von Moosbauer sehen, die das hinbekommt.
Dann redet er im Schlusswort noch viel von Spass an der Bewegung als wichtigstes Element des Trainings oder so ähnlich: Damit kann man nur minimale oder höchstens mittelmäßige Ziele erreichen, aber nicht konsequent vorankommen.
Will es jetzt aber nicht schlecht reden! Im großen und ganzen eines der besten Statements, die ich zu dem Thema seit langem gesehen oder gehört hab!
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Sportstudent/in
 Zitat von Mister1986
wiegt jetzt immer noch 80kg und ist super definiert - und ab jetzt baut er super sauber ohne ein Gramm Fett einzulagern seine 10kg auf: DAS klappt doch nicht wirklich. Möchte eine BB-Gruppe unter ständiger Leitung von
Ich hab mit circa 55kg angefangen und war eben n richtiger spargel... hab in 3,5 jahren ohne eine Massephase bei einem gleichbleibenden KFa von um die 8-9% fast 20kilo draufbekommen.... bin sicherlich auch noch ein stück gewachsen, aber im groben und ganzen, bei mir funktioniert das schon irgendwie....
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 Zitat von Mister1986
Dann redet er im Schlusswort noch viel von Spass an der Bewegung als wichtigstes Element des Trainings oder so ähnlich: Damit kann man nur minimale oder höchstens mittelmäßige Ziele erreichen, aber nicht konsequent vorankommen.
Der Spaß ist für den Hobbybb oder Hobbysportler mit das Wichtigste. Auch für den langfristigen Erfolg. Das merkt man aber erst, wenn man eine Sportart mal 10,15 oder gar 25 Jahre gemacht hat. Leute die seit ein paar Jahren ein mehr oder weniger intensiv rumpumpen kommen erst noch an den Punkt.
Wenn ich mich nach Jahren jedes mal ins Studio quälen muss und keinen Bock mehr hab ist es mit dem langfristigen Erfolg auch Essig.
Und gerade beim Krafttraining ist der Punkt des Spaßes doppelt wichtig. Da fehlt das spielerische Element und die Komplexizität der Bewegungsabläufe oder auch eine Taktik, die während des Spiels verändert werden kann. Auch das direkte gewinnen fehlt.
Hier muss der Trainierende den Spaß irgendwie von Innen bekommen und Spaß an der Bewegung haben. (Ich habe zum Bsp seit einiger Zeit keinen besonderen Spaß am Krafttraining, quasi alles andere mache ich lieber, an der Bewegung habe ich aber dennoch Spaß und mache es um nicht wieder ein Hemd zu werden) Wenn die Freude an der Bewegung dann auch vielleicht weg ist( Viele Menschen haben das ja insgesamt nicht) dann ist es unfassbar schwer sich für Krafttraining zu motivieren. Ist quasi so, als wenn man Klavier lernen muss oder Blockflöte und das hasst wie die Pest.
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